Der Anfang:
Eine laute Fanfare lässt euch aufhorchen. Sie ertönt vom Hauptplatz, jenem Ort direkt am Start und Ziel des Rennens. Der Platz selbst war erstaunlich weit und groß. Zu seiner Rechten und Linken führen je ein Weg, an deren Seiten sich die Stallungen, Zelte und Unterkünfte der Teilnehmer sowie deren Tross und Begleitung wie Perlen auf einer Kette reihten.
Direkt an der Startlinie war ein gut 20 Meter hoher Turm aus Holz installiert. Von oben konnte man die ersten 2 Meilen sowie die letzten vier Meilen gut überblicken. Lediglich das Zwischenstück, rund 8 Meilen, verschwanden hinter einer kleinen Hügelkette. Der Turm hatte mehrere Ausblickfenster und als ihr euch dem Platz nähert seht ihr zahlreiche Würdenträger von Manchau aus diesen Fenstern blicken.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Platzes war eine große Tribüne aufgebaut. Zahlreiche Reihen von Sitzbänken boten Hunderten von Zuschauern Platz. In der Mitte der Tribüne war eine besonders pompöse Tribüne eingebracht. Hier saßen, wie gewöhnlich, der König von Manchau sowie seine Familie und Berater.
Nach einigen Minuten findet ihr euch auf der Mitte des Platzes ein, wie auch alle anderen Teilnehmer und Trainer. Nachdem die Fanfaren endlich ausgeklungen waren, erhob sich der König und richtete eine kurze Ansprache an alle Reiter, Trainer und Zuschauer. Er redet von Ehre, von Fairness und von einem großen Tag, der heute Nachmittag mit dem Rennen seinen Höhepunkt finden würde.
Als der König seine Rede nach gut 10 Minuten beendet hatte brandet kurz ein Beifallssturm auf bevor ein Mann in seltsamer Tunika und mit einem markanten roten Hut auf dem Aussichtsturm auf sich aufmerksam macht. Es war Gillbor Don Dall’Hugonas, der Oberschiedsrichter und Leiter des Rennens. Kurz erklärte er, wie jedes Mal wieder, den Ablauf des Rennens und die Qualifikationsrennen. Jeder der Teilnehmer würde im Laufe des Morgens mit zwei weitren Teilnehmern die Strecke einmalig durchlaufen. Die Zeitbesten aus allen Läufen würden das Finale bestreiten. Im Finale selbst werden 12 Starter antreten. Schließlich deutet Gillbor Don Dall’Hugonas auf eine große Holztafel am unteren Teil des Turmes. Hier standen alle Qualifikationsrennen und deren Starter. In einer Stunde, so Gillbor, würde das erste Rennen beginnen. Mit den Worten „Auf das wir uns alle ertüchtigen und die Menschen sich an den Reitern und den Chocobos erfreuen werden! Möge der Beste gewinnen!“ endet die Ausführung des Oberschiedsrichters.
Die Menge der Teilnehmer beginnt, kaum das die Worte von Gillbor verhallt waren, mit lautem Gemurmel. Nach und nach drängen alle zum Turm um einen Blick au die Übersichtstafel zu erhaschen. Wie im Sog werdet auch ihr nach und nach zur Tafel getrieben. Ihr könnt schließlich eure Läufe ausmachen:
Leyliée DeNer wird im zweiten Lauf starten, also gegen 9:30 Uhr.
K'el Do R'an Thir Doh wird im fünften Lauf starten, so gegen 11:00 Uhr.
Kelben Blackstaff Eys Trystania Solarisz wird im dritten Lauf antreten müssen, so gegen 10:00 Uhr.
Viola Al-Por'tan startet ebenfalls im dritten Lauf
Rob Ert wird im siebten Lauf starten (12:00 Uhr)
Haplo n‘ ha Patryn startet im zehntem und letztem Lauf um 13:30 Uhr.
Ybynnior Vellek - Don Dall’ Stratos startet ebenfalls im fünften Rennen.
Tervessyl Ul-Drecak wird im sechsten Rennen um 11:30 Uhr starten.
Schließlich leert sich der Platz langsam. Nach und nach kehren die Trainer und Reiter in ihre Stallungen und Unterkünfte zurück.
Syllix
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