Ich denke Woody Harrelson darf man hier nennen.
Warum schaffen es so wenige TV-Darsteller, die gar nicht mal so schlecht sind und doch etwas Erfolg mit ihren Serien haben, dann später in der Filmbranche Fuß zu fassen?
Nehmen wir z.B. mal die sechs Freunde aus der gleichnamigen Sitcom. Werden sie nach dem nächstjährigen großen Finale in der Versenkung verschwinden oder sich zumindest mit B-Filmen über Wasser halten können? Oder werden sie auf ihre Rollen fixiert bleiben, die sie eben jahrelang verkörpert haben?
Warum sind mir aus der Serie "Wunderbare Jahre" alle Nachwuchstalente wie Kevin Arnold, Winnie Cooper oder Paul Pfeiffer nie wieder in einem Film aufgefallen? Einzig allein Giovanni Ribisi, der in einer der letzten Staffeln eine kleine Nebenrolle hatte, taucht hin und wieder in einer Produktion aus Hollywood auf.
Doch es gibt ja auch ein paar Beispiele, die dann doch ein wenig Erfolg im größeren Geschäft gehabt haben. Leider ist Michael J. Fox nur noch in der Synchronisation unterwegs, doch er hatte große Sitcoms und auch einige nennenswerte Erfolge im Filmgeschäft. Will Smith und Tim Allen versuchen ja mittlerweile ebenfalls mit Kinofilmen zu punkten, mal sehen, wie es weiter geht.
Andere Darsteller wechseln von einem Seriendauerbrenner zum nächsten, wie Alyssa Milano oder Richard Dean Anderson. Und so bleiben sie uns ja auch im Gedächtnis.
Also, diskutieren wir über gescheiterte Existenzen und solche, die es geschafft haben.
Ich denke Woody Harrelson darf man hier nennen.
\"Ich wünschte wir hätten so ein Weltvernichtungsmaschinchen\"
Will Smith und Tim Allen kann man wohl problemlos attestieren, dass sie den Sprung auf die grosse Leinwand geschafft haben (Smith als Dauergast in Sommer-Blockbustern, Allen dank Synchros àlà Toy Story und einigen harmlosen Komödien). Einige der 6 Freunde versuchens ja (David Schwimmers neckischer Schnäuzer in Abt Pupil hat sich wohl für immer in meiner Liste unpassender "Outfits" eingebrennt ), scheinen aber tatsächlich nicht sonderlich erfolgreich (Jennifer Aniston hat mit Bruce Allmighty wohl auch nicht wirklich das grosse Sprungbrett in eine bessere Kinozeit gefunden). Ebenfalls schon auf der Kinoleinwand aufgetaucht sind einige Baywatch-Badebunnies und Beverly Hills 90210 (richtige Nummer? ), allerdings nie für lange... Scheint irgendwie tatsächlich ein Fluch zu sein...
Aus der Rubrik "Gören aus Sitcoms" fallen mir übrigens spontan Christina Applegate und Johnathan Taylor Thomas ein. Von ersterer hatte man (afaik) nach dem Ende von "married... with children" lange nichts gehört, letztes Jahr war sie aber mal wieder im Kino zu sehen. Und die Kinoambitionen des "Home Improvement" Jünglings zeichneten sich hierzulande, so weit ich das überblicken kann, durchs Band als "Direct to Video" aus...
PS: Hat nicht sogar Bruce Willis den Weg von TV ins Kino geschafft? Oder war er schon vor dem schnüffelnden Model auf der Leinwand erfolgreich... Oder war das schnüffelnde Model am Ende gar keine "echte" Serie?! Muss dringend mal wieder mein Gedächtnis auffrischen...
Bruce Willis ist echt die Ausnahme, der hat mit dem Erfolg des Schnüfflers ja wirklich eine Top-Karriere gestartet. Cybill Shepard hatte noch eine Sitcom, aber im Kino war sie nie der Bringer.
In welcher Serie hat Woody Harrelson mitgespielt?
Beverly Hills 0815 und Melrose Place sind ja auch so Kandidaten, die haben alle ein knappes Ablaufdatum, die Mädels und Burschen. Naja, Tori Spelling startet in ein, zwei Jahren sicher durch, die hatte es ja immer drauf.
"Cheers" selbstverständlich.Original geschrieben von Carl Montgomery
In welcher Serie hat Woody Harrelson mitgespielt?
Im übrigen sollte diese Serie endlich mal wiederholt werden, meinetwegen auch Mittwoch morgens um 4.00 Uhr, hauptsache sie läuft ...
Fred Savage hatte durchaus nen Auftritt in einer Major-Produktion (Ich bin du). Heut wird er aus solchen Filmen rausgeschnitten (Confessions of a Dangerous Mind).Original geschrieben von Carl Montgomery
Warum sind mir aus der Serie "Wunderbare Jahre" alle Nachwuchstalente wie Kevin Arnold, Winnie Cooper oder Paul Pfeiffer nie wieder in einem Film aufgefallen?
Für mich das Paradebeispiel für einen, der es nicht gepackt hat: Robert Urich.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Aus der Cheers-Truppe möchte ich mal noch Ted Danson und Kelsey Grammer hinzufügen. Ich denke die haben es geschafft, obwohl Ted noch einen Vorsprung von Kelsey hat...
Ja, Robert Urich habe ich in Spenser geliebt. Und Hawk! Mann, war das eine tolle Serie. Obwohl irgendwie immer Mistwetter und es arschkalt war.
Manche gehen ja auch den umgekehrten Weg, obwohl das eher selten ist. Aber in "Sex and the City" fabulieren sich ja mit Sarah Jessica Parker und Kim Catrall zwei Damen durch New York, die vorher schon in diversen Filmproduktionen zu sehen waren. Kyle McLachlan darf man hier auch nicht vergessen.
David Duchovny wird wohl Schwierigkeiten bekommen und den Fox Mulder nur sehr schwer ablegen können. Ob wir noch oft von Gillian Anderson hören werden? Warten wir mal ab.
Und Helen Hunt verdankt ihre größeren Rollen wohl auch dem aktuellen Erfolg von "Mad about you", obwohl sie es absolut drauf hat und sicher noch ein paarmal überraschen wird.
...und keiner traut sich, die beiden womanizer schlechthin zu nennen: johnny depp & george clooney
Oh ja, 21 Hüpfstraße und die Notaufnahme...
Da kann man dann auch Paul Reiser nennen, der es ab und an mal zu einer größeren Rolle in kleineren Produktionen schafft, in größeren aber eher kleinere und mittlere Rollen hat.Original geschrieben von Carl Montgomery
Und Helen Hunt verdankt ihre größeren Rollen wohl auch dem aktuellen Erfolg von "Mad about you", obwohl sie es absolut drauf hat und sicher noch ein paarmal überraschen wird.
Oder die Co-Serie Friends. Hauptrollen im Kino haben sie alle schon gespielt. Aber in einer großen Produktion eigentlich nur Frau Aniston jetzt neben Jim Carey.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
wieso? wird ihr papa in zukunft auch kinofilme produzierenOriginal geschrieben von Carl Montgomery
Naja, Tori Spelling startet in ein, zwei Jahren sicher durch, die hatte es ja immer drauf.
ich denke es ist noch zu früh zu sagen, ob die friends-schauspieler den sprung auf die leinwand schafen werden oder nicht. immerhin haben sie die letzten 10 jaher friends gedreht und hatten dann nur in der sommer-pause zeit einen vielleicht zwei film zu drehen.
und courtney cox arrquette hat ja mit scream 1 - 3 in drei grossen filmen mitgespielt und 3000 Miles to Graceland wäre zumindest anhand der schauspieler ziemlich einigermassen gross gewesen (kurt russle & kevin costner). nur leider ist der ja ziemlich im kino gefloppt.
lisa kudrwo hat es ebenfalls auf ein paar komödien gebracht
naja, warum sopllte man erst das ende der serie abwarten? genug filme haben sie ja schon gedreht und es kam meistens nur schrott raus, vor allem zu sehen bei matt leblanc. der war nur gut in charlies angels. ansonsten waren es ja fats immer seichte komödien.
und ted danson hatte auch nicht die mörder rollen im kino, er macht eher einen auf serien star, siehe auch tony danza.
kelsey grammar hat auch nicht wirklich kinoerfolge vorzuweisen.
david hasselhoff ist auch so ein fall. pam anderson.
robin williams hat es geschafft, genau wie michael douglas. je nachdem wie man es sieht auch danny devito. shelly long hat es verbockt, ebenso wie kirstie alley.
Happy people have no stories.
weil sie wegen der serie einen ziemlich engen termin-kalender hatten und so wohl für viele filme gar nicht in frage gekommen sind (weil der regisseur halt in ihrer sommer-puase keinen zeit hatte, oder die dreharbeiten länger gegangen wären,...)Original geschrieben von kevin smith
naja, warum sopllte man erst das ende der serie abwarten?
und selbst wenn die filme der friends-darsteller nicht immer der grosse hit war, zeigt die vergangenheit doch, dass sie keine probleme haben für kino-filme gecastet zu werden. nur eben liegt beim drehplan von friends nicht wirklich viel mehr als ein bis zwei filme pro jahr drin und daher bekommt man halt leicht den eindruck, dass sie im kino-bereich noch nicht wirklich fuss fassen konnten.
kirstie alley hatte doch mit der "schau mal wer da spricht - trilogie" ziemlich erfolg. plus ihre rolle in star trek II.
zumindest lucy liu wäre da doch mal ein positives beispiel. durch ihre rolle in ally mc beal wurde sie berühmt und jetzt spielt sie nur noch in kino-filmen.
Mal ganz weit zurück: Roger Moore hat doch mit Tony Curtis in einer Detektiv-Serie mitgespielt. Kam das vor oder nach (oder während?) James Bond?
Ach so, und natürlich Patrick Steward, der erst verzeifelt und dann doch mit ansehnlichem Erfolg das Image des "Picard" versucht hat loszuwerden..
Tja, wenn wir schon dabei sind kann man doch den Cast aller Star Trek Serien nennen... John Frakes und LeVar Burton versuchen sich als Regisseure, Brent Spiner macht.... nix (?), Avery Brooks hab ich bisher nur in American History X gesehen, Kate Mulgrew, Michael Dorn, .....
Ok, Colm Meany (Con Air) und Rene Auberjonois (Patriot) sind hin und wieder in kleinen Rollen aufgetaucht und der Dr. war vorher der geniale Turnlehrer in Wunderbare Jahre, aber sonst....nix zu sehen!!
Act, and you shall have dinner!
Think, and you shall BE dinner!
Das ist egal, weil er vor seiner Bond-Karriere in der TV-Serie Simon Templar spielte.Original geschrieben von Physeter
Mal ganz weit zurück: Roger Moore hat doch mit Tony Curtis in einer Detektiv-Serie mitgespielt. Kam das vor oder nach (oder während?) James Bond?
Kirstey Alley würde ich nicht unter verbockt einsortieren. zu den schon genannten Filmen kommen noch ein paar leicjhte Komödien hinzu.
Daß man den Weg auch andersrum beschreiten kann, zeigt Brooke Shields. Und daß man den Weg in beide Richtungen gehen kann zeigt Michael J. Fox. Wobei ja TV nicht immer unbedingt ein Rückschritt sein muß, gerade Fox hatte ja mit seiner letzten Serienrolle enormen Erfolg.
Vielfach kommt es vor, daß ältere Stars TV-Jobs übernehmen. So hat selbst ein Gigant wie Jimmy Stewart in mehreren Serien mitgespielt.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
@Major Tom: Je nun, die anderen Star Trekker hatten aber nicht sonderlichen Erfolg mit ihren filmischen Bemühungen...
Ist es eigentlich ein Karriererückschritt, wenn man von einer Star Trek Serie kommt und dann sowas wie "X-Faktor" moderiert?
Kate Mulgrew hat schon vor ihrer Voyagerzeit einige Filme gemacht - nur ist keiner davon so wirklich bekannt...
Auf der anderen Seite: zählt auch Masse als Erfolg?
Der einzige Weg eine Versuchung loszuwerden, ist, ihr nachzugeben.
die meisten bzw viele der trek-darsteller machen theater, schreiben bücher oder stehen hinter der kamera. abstieg also nicht wirklich. ausser bei marina sirtis. leider.
Happy people have no stories.
Er hats immerhin in ID4 geschafft...Original geschrieben von Major Tom
Brent Spiner macht.... nix (?)
Wieso leider? Ich konnte nie verstehen, was an der so toll sein soll?Original geschrieben von kevin smith
leider.
Ich diene weder Gott noch Teufel!
Das wundert mich wiederum überhaupt nicht.
ich mag sie halt, sie hatte auch scheiss folgen, aber ich mochte sie.
Happy people have no stories.
Herr Auberjonois vertrieb und vertreibt sich seine Zeit übrigens sehr oft mit dem Sprechen von Trickfilm-Rollen ... abgesehen von den vielen Serien, an denen er mitgewirkt hat, ist er u.a. auch bei Das letzte Einhorn zu hören gewesen.Original geschrieben von Major Tom
Rene Auberjonois (Patriot) [ist] hin und wieder in kleinen Rollen aufgetaucht ...
Und um das Rätsel um Roger Moore endgültig zu lösen/verwirren: Die ominöse "Detektivserie" mit Tony Curtis heißt Die Zwei/The Persuaders!, läuft gerade mal wieder auf Kabel1 und wurde vor seiner Bond-Zeit, aber nach Simon Templar gedreht. Vor Simon Templar hat er allerdings schon in ein paar Filmen größere Rollen gespielt ...
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