Ja, er ist schon ein Ferkel, aber so ist er halt voll cool! Anders würde er zur Serie nicht passen!
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Er ist schon ein ziemliches Schwein (ich würde gerne ein anderes Wort benutzen, aber das wird hier zensiert).
Spider Jerusalem ist ein sehr unangenehmer Zeitgenosse. Er ist Starkolumnist und hasst die Stadt in der er arbeitet und die Stadt hasst ihn.
Man muß wohl so verkommen sein um in einer Stadt zu leben in der das Lieblingsgetränk Ebola-Cola ist, in der die Computer auf Drogen sind und in der es junge Leute cool finden sich Aliengene zu verabreichen.
Über diese Stadt schreibt Spider in seiner Kolumne, über die intriganten Politiker und über Typen, die sich einfach zu wichtig nehmen.
Beim lesen von "Transmet" wird man das Gefühl nicht los, daß das irgendwie nicht nur die Zukunft ist, sondern unsere Gegenwart nur viel krasser dargestellt.
Die Story lebt durch die vielen verrückten Einfälle des Autors Warren Ellis.
Leider gelang es ihm nicht das hohe Niveau der ersten Ausgaben zu halten, trotzdem ist "Transmet" immer noch meilenweit von gängigen Massencomics entfernt.
Ach ja, geht das nur mir so oder findet ihr auch, daß Spider ganz am Anfang Ähnlichkeit mit Alan Moore hat?
Ja, er ist schon ein Ferkel, aber so ist er halt voll cool! Anders würde er zur Serie nicht passen!
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Ähnlichkeit mit Alan Moore? Bei der Matte, die Spider im ersten Heft trug ganz sicherlich
TRANSMET startete mit ganz beachtlichen Ausgaben, die mich wirklich begeisterten. Nicht nur die Schreibe, auch die phantasievollen Zeichnungen von Darick Robertson (er hat mal sehr hübsch für Spider-Man gearbeitet) waren irgendwie etwas Neues. Die ersten Geschichten waren gut, weil sie sich mit völlig unterschiedlichen Gruppen beschäftigte, z.B. die Transionten, oder diese Freaks, die sich "downloadeten". Das war, abgesehen vom Protagonisten Spider, wirklich klasse. Ebenso die Storyline um die Präsidentenwahl.
Dann folgten allerdings Stories, die nicht mehr viel brachten, und ich war schon kurz davor, auf diese Serie zu verzichten (der Preis ist ja auch kein Pappenstiel).
Jetzt aber scheint es wieder spannend zu werden: ein rassistischer Mord, gedeckt (gelenkt) von einer faschistischen Polizei ... und das Monster im liberalen Gewand (der Smiler) hat dem Helden (?) durch die Pressezensur die einzige Waffe aus der Hand geschlagen... (naja, abgesehen vom Darm-Desruptor, eine wahrhaft göttliche Erfindung).
Übrigens: Auf der letzten (Werbe-)Seite wurde der Oneshot "Heartland" angekündigt. Weiß jemand darüber mehr?
Heartland ist eines der ganz großen Werke der Comic-literatur. Garth Ennis zeichnet ein realistisches Bild seiner Heimat und der Menschen, die darin leben. Eine seiner besten Arbeiten.
@ Peter Osteried: Danke, Peter. Ich werds wohl kaufen müssen.
Und du wirst es sicher nicht bereuen.
Weis den jemand wan Heartland erscheint?
die frage war jetzt eh ein scherz oder?
Nö, das einzigste was Ich von Heartland bisher gesehen habe war die Werbung in Transmet #15 und in Preacher #27,aber Du kannst Mich ja mal aufklären.
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"Die Apokalypse ist ein Buch voller Wörter, die Apokalypse ist ein Buch voller Bilder."
In "Heartland" treffen wir auf eine Frau, die auch in den Hellblazer-Heften von Ennis zeitweise eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Auch ansonsten sehr empfehlenswert.
"Vor dem Hintergrund der Unruhen in Nordirland schildert >Heartland< das alltägliche Leben in Belfast. Nach ihrer Trennung von John Constantine ist Kit Ryan in ihre Heimatstadt zurückgekehrt. Die Geschichte konzentriert sich auf den seit Jahren schwelenden Streit zwischen Kit und ihrer jüngsten Schwester Bernadette. Als Bernadette ihren Freund mit Kit auf dem Sofa überrascht, kommt es zu einem verbalen Schlagabtausch.
Kits Vater verbrachte seine Zeit lieber in Pubs als bei seiner Familie. Kam er Abends betrunken nach Hause, misshandelte er Frau und Kinder. Nur seine jüngste Tochter Bernadette schien er abgöttisch zu lieben. Eines Abend, man hatte ihn aus der Kneipe geworfen, kam Kits Vater früher nach Hause. Als er sich versehentlich mit Tee bekleckert, verliert er die Beherrschung und beginnt seine Frau zu schlagen. Auch Kits Bruder, der seiner Mutter zu Hilfe eilt, wird vom Vater niedergestreckt. Kit schnappt sich daraufhin ein Messer, sticht ihrem Vater in die Wange und lässt ihn blutend zurück. Nur Bernadette, die damals noch sehr jung war, steht ihrem Vater zur Seite.
>Heartland< gehört zweifellos zu Garth Ennis’ besten Arbeiten als Autor und Steve Dillons künstlerische Interpretation von Belfast, erinnert an seine ausgezeichnete Schilderung Dublins in >Hellblazer – Feuer der Verdammnis<. Obwohl John Constantine in dieser Geschichte nicht vorkommt, gehört >Heartland< zu den besten Hellblazer-Geschichten, die Ennis jemals geschrieben hat. In seinem Nachwort weist Ennis daraufhin, dass die Geschichte bereits im Juni 1994 entstanden ist. Doch aufmerksame Leser werden sich zweifellos an eine gleichnamige Geschichte aus dem Band >Hellblazer – Tainted Love< erinnern, die ebenfalls in Belfast spielte und sich fast ausnahmslos der gleichen Figuren bediente. Wie es scheint, fühlt sich Ennis von Zeit zu Zeit verpflichtet über Nordirland zu schreiben. Doch da es ihm an Möglichkeiten fehlt, direkt über seine Herkunft zu schreiben, benutzt er in seinen Geschichten Figuren irischer Herkunft, um sich des Themas zu nähern. Es gab den irischen Judge in >Judge Dredd<, Kit in >Hellblazer< oder den Rückblick auf Cassidys Vergangenheit in Preacher. Aber im Gegensatz zu Bernadettes englischem Freund, der die Ereignisse nur von Außen wahrnimmt, schildert Ennis die Zustände in Irland sehr genau. Und auf einmal wird dem Leser wieder bewusst, wie unglaublich und schrecklich es sein muss, wenn für Menschen der Anblick von Soldaten etwas normales und natürliches ist."
aus RRAAH! 52
Eine gute Rezi, aber kaum eine Hellblazer-Geschichte. Gut, Kit spielt mit, aber "Heartland" ist weit mehr als HEllblazer aller Qualität zum Trotz jemals war.
Das klingt alles sehr interessant, Ich werde es mir sehr wahrscheinlich auch zulegen.
Aber Ich weiss immer noch nicht wann es denn bei Speed rauskommt.
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"Die Apokalypse ist ein Buch voller Wörter, die Apokalypse ist ein Buch voller Bilder."
HEARTLAND ist gedruckt und wir warten jeden Tag auf die Anlieferung bei unserer Auslieferung. Es sollte also nicht mehr lange dauern, bis man diesen erstklassigen ENNIS/DILLON-Titel lesen kann.
Dann werde Ich es ja hoffentlich bald in meinen Fingern halten.
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Hat schon jemand die Transmetropolitan #16 bekommen?
Mein Comic-Shop auf jeden Fall noch nicht und ich halte es bald nicht mehr ohne Spider aus !
Yep, ich habe die #16 heute bekommen.
Meine Güte, die erste Story war ja wiedermal völlig krank, Drogen ohne Ende, und eine eklige Schlußseite....ha, also ich fand's wieder mal klasse.
Die zweite Story war dagegen wieder ziemlich nachdenklich, Spider grübelt vor sich hin und läuft zum Schluß wieder zur Bestform auf. Nur Schade, das seine zwei Assistentinnen nicht in der Story vorkamen, die Szenen Spider in Interaktion mit seinen Assistentinnen sind für mich immer absolute Highlights.
Trotzdem gute Story, die für die nächsten Bände einiges erhoffen läßt.
Ich glaube das Ellis hier eine durchaus realistische Zukunft darstellt.Hat sich schon mal jemand mit Telepolis oder dem Kybionten befasst.Gilt übrigens auch für den besten Film aller Zeiten.M A T R I X !!!!!!!
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O.K.Fight Club und American Beauty sind auch sehr gut.Und Being John Malkovich auch.Und.......
Die Liste ist endlos.
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