Danke für die schnelle Antwort
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wobei "cassio", der ja ebenfalls von stephen desberg stammt, unglaublich spannend ist. ich habe gerade die vier bände am stück gelesen, und die machen schon spaß und lust auf mehr.
efwe
Geändert von efwe (18.11.2010 um 11:56 Uhr)
Nicht, dass ich mir diese Serie wünsche, aber das wäre doch mal ein Funny, der wieder für Stimmung sorgen könnte:
LUFTGAFFE 44
Auf den Leseproben wimmelt es allerdings von Insignien ...
Und der Gefreite mit dem Zahnbürstenbart sowie der fette Reichsmarschall sind auch dabei. Sieht nicht schlecht aus, aber ich fürchte, die Serie wird vor allem bei der Antifa für Bombenstimmung sorgen.
Hab' mir erst neulich wieder von ultrabesorgten Erziehungsberechtigten einen Vortrag darüber anhören können, daß man sich über das Dritte Reich nicht lustig machen dürfe, nachdem ich jemandem den Blitzwolf von Tex Avery gezeigt hatte ...
Geändert von Mingamanga (19.11.2010 um 20:20 Uhr)
Ich bin ja auch kein Mensch - ich bin ein Bayer.
- Karl Valentin
Wie toll das mein Französisch und Italienisch so schlecht ist und ich mich unter dem Schutz der Deutschen Meinungsfreiheit (oder heißt das Zensur) bewegen muss.
Strafe muss halt sein und wenn es noch 500 Hundert Jahre dauert. Da verstehen wir halt keinen Spass und Humor sollte uns Deutschen doch sowieso fremd sein.
Schade, dass gerade das ein Grund ist, wundert mich aber etwas. Es gibt x Comicfiguren, die Sean Connery nachempfunden sind, die weibliche Hauptfigur von Skarbek orientiert sich an Halle Berry, scheint im Allgemeinen niemanden zu stören.
Aber gut: Ich kenn ja die Serie ja ansich nicht, womöglich ist sie eh nix. Blos dieses Argument verstehe ich halt nicht. Magst du nachempfundene Figuren generell nicht -außer bei den Minimenschen versteht sich - oder hast du eine echte Aversion gegen Reno?
@ off-topic: Das Lachen über Nazis möglich ist, zeigten ja bereits Chaplin und Lubitsch. Solche "500-Jahre"-Bemerkungen find ich allerdings entbehrlich.
@susumu
ich finde jean reno als schauspieler generell sehr gut (leider hat er auch einige schrottfilme gedreht), aber als comicfigur mag ich ihn nicht. leider zeugt es für mich ein bisschen von einfallslosigkeit, wenn comiczeichner schauspieler eins zu eins abzeichnen. marinis sean connery empfinde ich tatsächlich nur als anlehnung, und meine wenigkeit in den "minimenschen" tritt ja auch eher durch die namensgleichheit als durch physische ähnlichkeit zutage.
efwe
Was aber sicher Geschmackssache ist. Was mich dann mehr stört, ist, wenn Comic-Helden Schauspielern nachempfunden sind, in den Verfilmungen dann aber von den Vorbildern nicht gespielt werden (können). zB Rupert Everett und Groucho in Dylan Dog. Oder Belmondo, der schon zu alt war, um noch Blueberry zu spielen, als der dann endlich mal verfilmt wurde...
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Schauspieler-Imitationen sind meistens Anweisungen vom Verleger
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Brougue von Franz
Da die frankobelgischen ZACK-Funnies der letzten Zeit eher schwächeln und ich das Ende der Verdammten Freund und Helfer absolut nicht bedauere, mir aber doch gute Funnies, gerne als Einpager oder Kurzgeschichten wünsche:
Wie wäre es mit einer stärkeren Suche in Deutschland?
Der Minga-Manga war da schon ein hervorragender Anfang, und im COMIX zeigt Ralf König gerade deutlich, wie gute Onepager (sogar mit zusammenhängendem Handlungsstrang) er zeichnen kann.
Also, engagiert doch bitte zusätzlich König, Flix oder einen der anderen deutschen Funny-Stars oder Nachwuchsstars für die Funnie-Schiene des ZACK.
Und mit etwas Glück geschieht das gleiche wie beim Minga-Manga und man kann hier im Forum direkt das Feedback beim Zeichner abgeben - das klappt bei französischen Zeichnern bekanntlich nicht.
Ich bin ja ein großer Fan von Panique au village, vor allem den Film, der bei uns in Wien derzeit unter dem Titel Panik in der Pampa läuft, zum Antesten kann man sich aber auch die eine oder andere fünfminütige Folge der TV-Serie auf YouTube mal anschauen.
Jetzt habe ich festgestellt, dass es auch einen Comic dazu gibt. Das wäre doch mal was für Zack? Funnies sind den meisten im aktuellen Heft ohnehin etwas unterrepräsentiert und eine Serie mit Cowboy und Indianer kommt auch immer gut an.
Geändert von Susumu (01.02.2011 um 13:54 Uhr)
Ich wünsche mir einen vorstellenden Artikel zu Yakari und den ganzen Neuigkeiten. Immerhin bewegt sich da gerade eine ganze Menge:
- Nachdem sich Carlsen mit Softcovern zurückzog, hat Salleck die Softcovers (10€) fortgeführt und teilweise die Serie als Hardcover (12) neu editiert.
- Es scheint sich zu DEM Knüller bei Salleck entwickelt zu haben.
- Aktuell gab es eine Comic-Aktion bei Aldi-Süd, wo es neben Spirou, Lucky Luke und Garfield auch zwei Hardcover-Alben von Yakari/Salleck für wenig Geld (3,99€) gab. Ungewöhnlich, dass ein Kleinverlag hier mitmischt?
- Am Tag der Aldi-Aktion kündigt Ehapa an, eine SC-Kioskversion von Yakari herauszuringen, zu absoluten Kampfpreisen (4,99 €).
- Zugleich will Ehapa eine neue Kinderzeitschrift "Yakari" an die Kioske bringen, wo es schon jetzt 1 bis 2 Kinderzeitschriften namens Yakari gibt. Ja, worin unterscheiden sich diese denn alles?
Alles in allem ziemlich viele Neuigkeiten zu einer Serie, die noch recht unbekannt ist, der aber dank der Fernsehserie teils ein Potential wie den Schlümpfen, Lucky Luke oder Asterix (OK, das dann doch nicht) zugebilligt wird. Also nicht ganz uninteressant für den deutschen Comicmarkt.
Ich würde mich über einen sorgfältig recherchierten Artikel zu dieser Serie freuen, der das Kuddelmuddel (Carlsen, Salleck, Aldi, Ehapa) etwas entwirrt und beispielsweise erklärt, ob es denn nun Softcovers sowohl von Salleck als auch von Ehapa gibt usw.
Geändert von Stingo (15.02.2011 um 18:46 Uhr)
nun, so unbekannt ist "yakari" nicht. bei den bibliotheken war sie schon immer sehr beliebt. und natürlich trug auch die auf kika laufende zeichentrickserie zum anstieg der popularität bei.
efwe
ich schätze mal, das eckart zumindest etwas für die übersetzung erhalten hat und möglicherweise auch fürs lettering, wenn sie seins benutzt haben. ansonsten muss man das als werbung für seine alben sehen, da die serie über aldi natürlich viel breiter vertrieben wird und auch leute anspricht, die wahrscheinlich weder in einen comicladen noch in eine buchhandlung gehen würden.
efwe
Von Salleck gab es auch die deutsche Übersetzung sowie im Impressum ein Link zu Salleck Publications.
Ja, und dann gibt es sowohl von Blue Ocean als auch von Ehapa ein neues Yakari-Magazin...
Ich fände es jedenfalls interessant, wenn das Ganze, vielleicht mit etwas Hintergrundrecherche in einem Artikel bei Zack aufbereitet würde.
Nachdem nun Charlie Adlarn in Zack ein Interview hatte, könntet ihr euch nicht den Wendigo-Oneshot aus der Corpus Hermeticum-Reihe in Zack oder der Zack Ed. vorstellen?
Und was mir in dem Zusammenhang noch auffällt: Ihr nennt euch "das Comic-Magazin über europäische Comic-Kultur", bringt aber in letzter Zeit redaktionell recht viel über die US-amerikanische Szene. Habe ja persönlich nichts dagegen, aber wenn schon die Linie in der Hinsicht aufgeweicht ist, wäre dann nicht mal auch der eine oder andere japanische Künstler möglich? Ich denke an Menschen wie Jiro Taniguchi, Kazuo Kamimura, Hideo Yamamoto, Inio Asano, Naoki Urosawa, ect. Gäbe genug Künstler, die von der Ausrichtung her allemal ebenso ins Konzept passen würden, wie die ganzen Leute aus USA und die man mal mit einem Portrait oder gar (so sie noch leben und dafür zur Verfügung stehen) Interview im Zack würdigen könnte.
tatsächlich hätte ich gerne einen artikel über taniguchi, allerdings konnte ich bisher noch keinen autoren dafür finden.
efwe
Jetzt wo das geeignete Western-Material immer knapper und knapper wird (gerade startet Splitter Wanted), die meisten Serien stehen ja bei anderen Verlagen unter Vertrag (ausser dem letzten Jerry Spring) , wäre mittelfristig eine weitere Ausnahme (ala Rubine oder Andy Morgan) mit dem Abdruck der in ZACK begonnen Chinamann -Fortsetzung als Abschluß doch noch eine Alternative.
Vorrausgesetzt das sich bei Salleck in der Hinsicht weiterhin nichts tut, beliebt genug war die Serie, zumindest in ZACK ja.
Fort Wheeling und Valentine Pitié sollen zwar bald kommen, sehe ich aber beide nicht als klassischen Western Ersatz.
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