So ists bei mir auch^^ Man arbeitet schließich seitenlang aufs ende hin und wenn dann die Charas sterben oder sonst irgendwas trauriges passiert, ist man -oder zumindest ich- irgendwie nicht zufrieden... obwohl ein relativ offenes ende auch nicht schlecht istOriginal von cerry
Also bei mir ist ein Happy End kein muss. Ich hab nichts dagegen, im Gegenteil sowas ist natürlich schon was schönes.
Aber die Bücher, die mir am Meisten im Gedächtnis geblieben sind und die mich am tiefsten berührt haben, hatten kein Happy End. Bei einer tragischen Geschichte, die von Melancholie lebt wäre ein glückliches Ende mE einfach fehl am Platze. Das würde die ganze Grundstimmung zerstören.
Wohingegen es mich bei anderen Geschichten schon stören würde, würde dem gebeuteltem Held zum Schluß keine Gerechtigkeit widerfahren.
Es kommt halt immer auf die Story an.
Das ist auch ein sehr guter Punkt. Wenn es einen männlichen und einen weiblichen Chara gibt, die sich am anfang ankriegen, kommen soe -in einer lovestory- so oder so zusammen, das hab ich mittlerweile auch über... einfach ne 0-8-15 geschichte, so vorraussehbar, dass kein bedarf am lesen mehr besteht!Original von cerry
Ziemlich ermüdend finde ich es allerdings, wenn Held und Heldin nach ewigem Rumgezicke zum Schluß selbstverständlich zusammenkommen. :saumuede: Nein, wie überraschend aber auch. Damit meine ich jetzt natürlich keine reinen Liebesgeschichten (denn da besteht die Handlung logischerweise aus dem Zusammenkommen der beiden)
Oftmals ist es aber SO offensichtlich, dass (meist nach dem üblichen Strickmuster anfänglicher Antiphatie) ein Paar draus wird, wo bleibt da noch die Spannung. Da finde ich es viel interessanter, wenn sich herausstellt, dass die Helden doch nicht füreinander geschaffen sind und sich jemand anderes plötzlich als der/die Richtige herausstellt.
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