Für mich der schönste Titel der Mai-Neuerscheinungen. Ein toller, atmosphärisch dichter Krimi. Authentisch wie ein guter Blues.
Die Rezi auf Comickunst:
https://comickunst.wordpress.com/2015/05/05/blue-note/
Für mich der schönste Titel der Mai-Neuerscheinungen. Ein toller, atmosphärisch dichter Krimi. Authentisch wie ein guter Blues.
Die Rezi auf Comickunst:
https://comickunst.wordpress.com/2015/05/05/blue-note/
Von den über 300 Splitteralben die ich mein Eigen nennen darf, hat mich dieser Prachtsband besonders gefesselt! Schon nur das Titelbild hat mich zum Kauf verführt. Ein schönes Portrait der Zeit vor der Aufhebung der Prohibition. Wunderbar gezeichnet und coloriert. Man fühlt den Blues und riecht den Schweiß der Boxer im Ring. dieser Band gehört in jede gut erlesene Comicsammlung!
Geändert von Pansen (01.06.2015 um 14:45 Uhr)
So wenig über dieses fantastische Album? Wahnsinniges Artwork und super erzählt! Die Poträtierung der Musik waren jedesmal ein WOW für die Augen... Gehört auf jedenfall zu den TOP10-Titel von Splitter in diesem Jahr.
C_R
Hier, ich!
Wirklich großartig! Dazu Jazz aus dieser Zeit. Duke Ellington oder besser noch Chick Webb.. Beste Unterhaltung. Was ein Vergnügen!
Tolle Zeitreise. Alles gut.
Jazz und Comic ist ein tolles Sammel-Gebiet. Siehe Coco Schumann von Gille/Schröder oder den Billie Holiday Band von Munoz/Sampayo.
"Blue Note" bringt dieser Sammlung ein echtes Highlight! Fabelhaftes "Dokument" dieser Zeit! Ohne Kitsch. Ich bin begeistert!
Liebe Grüße
Carsten
Geändert von paps (25.06.2015 um 19:43 Uhr)
Hier ist noch meine Rezi: https://zwieklugscheisser.wordpress....ael-bourgouin/
PERFEKT! Mehr muss eigentlich gar nicht zu dieser prächtig gezeichneten und toll erzählten Geschichte gesagt werden.
Geändert von Exterminator18 (20.08.2015 um 23:45 Uhr) Grund: siehe Borusse
Blue note war mein erstes Splitteralbum und ich weiß noch heute wie ich damals minutenlang meine Augen nicht weg bekam, auf so mancher Seite .. wunderschön !!
144 Seiten beste Comicunterhaltung im relativ günstigem Splitter double Format zu 24,80 Euro. Habe noch Codex Angelique vom gleichen Zeichner gelesen, auch sehr gut. Blue Note verbindet die Zeit der Prohibition mit einem Boxerschicksal und der Blues -und Jazzmusik. Grafisch sehr gekonnt umgesetzt. Am besten man hört die Musik dieser Zeit beim Lesen und Betrachten des Comics. Bei uns hier im Süden spricht man von einem Schmankerl, sprich ein Wohlfühlteil.
Hammer Sketch von Bourgouin bekommen!
C_R
Und ich stand hinter Dir in der Schlange. Klick! So lernt man sich kennen.
Blue Note Records https://de.wikipedia.org/wiki/Blue_Note_Records ist 80 Jahre alt geworden. Ein guter Grund, sich das Album "Blue Note" erneut vorzunehmen, denn dort geht es auch um Jazzmusik, vielleicht mit einer Blue Note Compilation als Hintergrundmusik.
Das Album ist aber so gut, dass es auch ohne Hintergrundmusik funktioniert, und es ist so gut, dass ich es auch vier Jahre nach Erscheinen wieder und wieder lesen kann, auch ohne besonderen Anlass.
Danke fürs ins Gedächtnis rufen! Gleich mal für den nächsten freien Tag rauslegen!
C_R
Comic-Noir als eine – im blauen Dunst schwebende – Symphonie in d-Moll
Noch 30 Tage bis zum Ende der Prohibition. Eine Stadt im Umbruch und darin gestrandet - inmitten verrauchter Speak Easys, dem zwielichtigen Umfeld von Profi- Boxkämpfen und in der Luft hängenden Blues-Musik - zwei Einzelschicksale, zwei Umherirrende, auf der Suche nach ihrem persönlichen Glück. Auf der einen Seite mit dem Blick nach vorne gerichtet, auf der anderen zurückschauend, um in längst Vergangenem fündig zu werden.
Zwei parallel laufende Geschichten, jeweils eine pro Album, deren Wege sich nicht nur einmal kreuzen und so nachträglich zu manch erhellenden Moment verhelfen. Einmal geht sogar wortwörtlich ein Halbmond auf, um eine hellerstrahlende Schneiße gen Himmel zu reißen und eine Prise der Magie freizusetzten, wie sie ganz spezielle Nächte manchmal so inne haben.
Und gerade dieses gewisse Flair, eine Romantik aus anmutigen Live-Gesang, einem edlen Tropfen Whiskey und von Jazzmusik unterlegte Machenschaften der kriminellen Unterwelt, fängt „Blue Note“ nicht nur auf sehr stilvolle Weise ein, sondern setzt beim Aufschlagen des Buchdeckels fast schon ebensolches frei. Feinfühlig und ruhig erzählt, dem „Moment“ stets genügend Zeit zum Reifen gewährend, entfaltet sich Stück für Stück eine urbane (Krimi)-Geschichte, die sich zur gegebenen Zeit auch einfach mal treiben lässt. Ganz im Stile eines virtuosen Saxophonspielers, der zwischen den Noten improvisiert und allein von seiner Intuition aufgefangen, hinfort getragen wird.
In die gleiche Kerbe schlägt auch die wirklich feine Zeichenarbeit, die in ihrer grazilen Strichführung die Eleganz der 30er Jahre ebenso glaubhaft portraitiert wie kultiviert. Penibel ausgearbeitet, aber dennoch mit einem von Lockerheit geprägten Schwung versehen, nur um dann im richtigen Augenblick auszubrechen und sich über alle Panelgrenzen hinweg in die Tiefe der Seite zu verlieren.
Ein vorzüglich umgesetztes, mit einer galanten Farbgebung versehenes Erscheinungsbild, das nicht nur wirklich hübsch anzusehen ist, sondern es auch mehr als einfach macht in die ohnehin schon atmosphärisch dichte und toll erzählte Story einzutauchen. Lediglich bei der Schlussstretta wird der Atem ein klein wenig dünn und lässt somit die letzte Raffinesse syntaktischer Harmonie leise im Dunkel der Nacht verhallen. Knappe 8/10
Schöne Rezi, @Karate Lothar. Du hast mich neugierig gemacht.
@Kohlenwolle Da solltest du wirklich reinschauen, siehe #13
Schön, dass es dir gefallen hat! Wäre sonst echt fies gewesen, dir was zu empfehlen und dann gefällts nitt...
Ich denke, es rutschen immer mal Perlen durchs Raster. Daher sollte man immer wieder mal schauen was es alles so gab und sich auch gerne im Nachhinein überzeugen lassen!
Aufgrund dieser unsäglichen Lobhudeleien hier hab ich mir das Album jetzt auch bestellt. Wehe, mir gefällt's nicht! Dann ist hier die Hölle los!
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Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
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