auf Anregung von Dino1 auch hier:
"Die Übertragung" von Manuele Fior (avant 2013)
Manuele Fior ist den geneigten Lesern im comicforum kein Unbekannter. 2010 hatte sambir "Fräulein Else", 2011 hatten sambir und Kai Schwarz "Fünftausend Kilometer in der Sekunde" in ihren Jahresbestenlisten. Zu Diskussionen im comicforum hat sein bei Avant erscheinendes Werk soweit ich sehe bisher nicht geführt.
Ein Interview aus 2012 findet man auf comicgate
http://archiv.comicgate.de/interview...uele-fior.html
"Die Übertragung" zeigt Manuele Fior in zweifacher Hinsicht von einer überraschenden Seite: farblich: gänzlich in schwarweiß bzw. Grautönen gehalten und thematisch: eine Sciencefiction Erzählung, wobei diese so gar nichts mit den mit diesem Genre verbundenen Erwartungen zu tun hat. Krasser als zu dem im selben Verlag erschienen Lone Sloane kann der Gegensatz kaum sein - und doch sollten sich auch Liebhaber des zuletzt genannten eines Blickes in "Die Übertragung" nicht enthalten.
Die folgenden Besprechungen helfen da vielleicht weiter:
http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...e/8656400.html
https://giubanski.wordpress.com/2016...-uebertragung/
http://www.taz.de/!5061846/
"Das gesamte VErkehrsnetz ist zusammengebrochen. Das Gleiche gilt für die Kommunikation. Kein Netzt, kein Satellit, kein Signal ... Nichts geht mehr!" (Seite 117, Panel 4)
"Einen Moment lang dachte ich, dass alles vorbei wäre. Die Welt, wir, das Leben aud der Erde ..." "Jetzt übertreibst du aber." (Seite 132, Panel 5) "Aber wir sind immer noch da und wissen nun, dass wir nicht allein im Universum sind. ein großartiges Gefühl!
Ich habe das Gefühl, alles zum ersten Mal zu sehen, die Menschen, die Häuser, die Autos ..." (Panel 6)
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