Habu Yoshi gelang es mit einem immensen, nahezu übermenschlichen Kraftakt Fukamachis Leben zu retten. Dennoch ist Habu nicht bereit den Sturm auf den Gipfel aufzugeben und macht sich am nächsten Morgen, trotz der verlorenen Zeit und der „verschwendeten“ Energie auf, den Gipfel der Götter zu bezwingen. Währenddessen beginnt Fukamachi mit dem Abstieg. Eine weitere Nacht in dieser Höhe würde er keinesfalls überleben. Allerdingst hat er in der Nacht zuvor durch eine unbedachte Äußerung Habus Ehrgeiz nur umso mehr geschürt und wie Fukamachi jetzt bei einem Blick durch den Sucher seiner Kamera feststellen muss, nimmt Habu noch eine weit gefährlichere Route zum Gipfel, als bislang geplant.
Von Selbstvorwürfen geplagt steigt Fukamachi weiter ab und wartet am Basislager mit dem Sherpa Ang Tshering auf Habu, doch von dem fehlt jede Spur. Lange können sie leider auch nicht warten, denn schon bald nahen die Kontrollposten des Nationalparks, und da weder der Fotograf, noch der Sherpa eine Genehmigung für die Everest-Expedition hatten führt das zu einem Berufsverbot für den altehrwürdigen Sherpa und zur Ausweisung von Fukamachi und, neben einer saftigen Geldstrafe, zu einem zehnjährigen Einreiseverbot!
Zu Hause in Japan muss Fukamachi zu allem Überfluss feststellen, dass die Presse die ganze Geschichte komplett verdreht hat und Habu Yoshis Namen in den Schmutz zieht. Da kommt ihm das Angebot eines befreundeten Verlegers, einen Tatsachenbericht zu verfassen und zusammen mit den von ihm angefertigten Fotografien zu veröffentlichen gerade recht. Heißblütig verfasst er eine vielbeachtete Richtigstellung, die ihn zu einer kleinen Berühmtheit macht und ebenso heißblütig verläuft das erste Wiedersehen mit Ryoko. Doch mit der Zeit wird ein Anderes Feuer in seinem Inneren immer stärker und stärker, denn wen das Gipfelfieber erst mal gepackt hat, den lässt es so schnell nicht wieder los…
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