Hallo,
wenn ich es im Interview auf Comicgate (danke Frauke) richtig verstanden habe, dann hat Ralf in diversen Taschenbüchern Kurzgeschichten veröffentlicht. Nur, in welchen? Weiß da jemand etwas?
Danke,
Uwe
Wahrscheinlich wohl ....
Da ich mir selbst nichts interessanteres vorstellen kann als Beziehungen und die Probleme auf die man dabei trifft, könnte es mir fast etwas mehr sein, aber das ist ja auch nicht der Schwerpunkt in diesem Buch. Darum wird es wohl eher im nächsten Sammelbandalbum und im näxten Konrad & Paul-Roman gehen.
Hallo,
wenn ich es im Interview auf Comicgate (danke Frauke) richtig verstanden habe, dann hat Ralf in diversen Taschenbüchern Kurzgeschichten veröffentlicht. Nur, in welchen? Weiß da jemand etwas?
Danke,
Uwe
Hallo Uwe,
gern geschehen.
Wenn es hier keiner weiß, frag' doch mal auf der Website von Ralf König selber nach.
Ich dachte, Spong liest hier vielleicht noch mal rein, der weiß so was doch meistens,
Uwe
Ralf König im Interview: Zeichner zeichnen Zeichner
Flix, Isabel Kreitz und Volker Reiche im Zeichendialog mit Ralf König
http://www.carlsencomics.de/cc/cc_ar...d=759&nodeid=1
(Allerdings als pdf-Dateien)
Sehr lustig! Danke für den Link.
Im Oktober gibts wieder was Neues von Ralf
Hempels Sofa
Drei Generationen einer Familie versuchen in Ralf Königs neuem Comic-Roman miteinander auszukommen. Das ist gar nicht so einfach, wenn etwa der Liebhaber der Mutter ein Verhältnis mit der Teenie-Freundin des Sohnes pflegt. Aber Leichen im Keller haben alle, und spätestens als die Großeltern auf ihre alten Tage an Scheidung denken, ist klar: Hier geht's zu wie bei Hempels unterm Sofa!
Ein überraschendes Buch auch über ernste Themen, bei dem Witz und Humor jedoch nicht zu kurz kommen ...
Rowohlt, ca. 160 Seiten, € 9,90
ERSCHEINT IM OKTOBER 2007
http://www.ralf-koenig.de/comic.php?u=6&info=B%FCcher
Ralf König veröffentlicht auf seiner Facebookseite fast regelmässig nun eine Seite Konrad und Paul Coronaalltag und will damit hinterher wohl ein Buch daraus machen falls es hinterher noch einer lesen will (aber ich vermute da wird er nicht der einzige Autor sein)
ist aber trotzdem wie immer bei Ihm sehr gut gemacht
Geändert von Huckybear (14.02.2021 um 14:59 Uhr)
Ein
Herz
für Hardcover
Ralf König wird 60
dazu ein Interview über die Anfänge, über Alltag, Leben, Szene, Pimmel, Frauen, Politik, Kollegen,Ausstellung,Political Correctness, Rassismus,Southpark , Alter Weisser Mann usw. :
https://www.jungewelt.de/artikel/383...-zeichnen.html
Das finde ich vor mal interessant und bemerkenswert :
Was glauben Sie, warum haben vor allem auch viele Frauen derart großes Gefallen an Ihren Veröffentlichungen gefunden?
Ich bin sehr froh, dass ich schwul bin. Wenn ich all die Geschichten mit Männchen und Weibchen erzählt hätte, wäre ich heute wie Robert Crumb als Sexist am Pranger. Frauen finden es lustig zu lesen, wie Männer untereinander funktionieren, da ist ja einiges anders. Die ganze Herangehensweise an Sexualität, das Treueding, der Geschlechterkrieg, Unterdrückung, Belästigung, das fällt alles so gut wie weg. Ich glaube, Heteros, Männer wie Frauen, hätten es sexuell auch gern etwas einfacher, aber sie kommen halt schwer raus aus ihrer Natur.
Geändert von Huckybear (01.08.2020 um 12:03 Uhr)
Ein
Herz
für Hardcover
Er sagt u.a., dass nicht die Hoffnung zuletzt stirbt, sondern der Humor. Seh ich anders: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber sie stirbt. Humor stirbt nie. Wenn's ganz übel kommt, wird's zu Galgenhumor, aber auch der hilft durch's Leben - wenn man ihn hat. Wenn nicht, hat man nie welchen gehabt.
My 2 Cent.
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Ansonsten, ich weiß nicht, hab Ralf König irgendwie so'n bisschen aus den Augen verloren. Superparadise fand ich ganz groß*, die folgenden Sachen kamen da nicht mehr dran, die danach kann ich nicht mehr beurteilen, weil, wie gasagt, König aus meinem Fokus entschwunden ist. Aber jetzt 60, meine Herren! Vielleicht ein Anlass, sich dann doch mal mit seinem 'Spätwerk' zu befassen...
*Kondom des Grauens, Der bewegte Mann usw., das war alles schon ziemlich gut, aber mit Superparadise hat König einen großen Schritt weiter gemacht und mehr Tiefe, mehr Ernsthaftigkeit mit rein gebracht. Vor Superparadise hat König mich amüsiert und gut unterhalten. Mit Superparadise hat er mich berührt. Das mit 'Knollennasen' zu schaffen, ist schon meisterlich.
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Wenn die Hoffnung zuletzt stirbt, ist der Humor vorher schon verreckt. Insofern sagt König, dass der Humor das letzte Totenhemd trägt oder gar nicht. Was Du ja eigentlich meinst, nur den verkehrten Satz bemühst.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Comiczeichner Ralf König
Klare Worte eines Furchtlosen
Der Comiczeichner und Autor Ralf König liest in der Stadtbücherei – und wehrt sich gegen Angriffe auf sein Werk aus der eigenen Szene.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...0ede64946.html
Der Mann hat wirklich ganz dicke Eier ! (frei nach Oliver Kahn)
Ein
Herz
für Hardcover
Die Stuttgarter Comictage sind ein absoluter Geheimtipp. Nie davon gehört, zumindest nicht von denen in diesem Jahr. Stuttgarter Comiczeichner scheinen dabei auch nicht erwünscht zu sein.
https://comicjuju.de
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
Was hat das mit Ralf König zu tun?
Der war nur eingeladen, weil er nicht aus Stuttgart ist oder so.
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
„Vervirte Zeiten“ über Corona-Alltag
Comic-Zeichner Ralf König: „Ich will endlich wieder Menschen umarmen“
Die Facebook-Geschichten in der Corona Zeit mit Konrad und Paul im Corona Alltag erscheinen übermorgen als Buch „Vervirte Zeiten“
https://www.bz-berlin.de/berlin/comi...nschen-umarmen
Geändert von Huckybear (14.02.2021 um 15:05 Uhr)
Ein
Herz
für Hardcover
Leseprobe: https://www.book2look.com/book/9783498002114
Sehr viel von dem Band kann man auch auf Königs Instagram-Account sehen.
Comiczeichner Ralf König erzählt in Sebastian Goddemeiers Buch „Coming-Out“, wie er sich immer wieder geoutet hat. Er spricht auch zum ersten Mal über seine HIV-Infektion. Hier das Kapitel vorab.
https://m.tagesspiegel.de/gesellscha.../26925134.html
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
Ralf König: „Ich habe in 40 Jahren Comiczeichnen abgebildet, was in meiner unmittelbaren Umgebung zu sehen war“
"Stefan Meschs Buchkritik „Schwule Liebe im Cockdown“ vom 24. Februar 2021 will ich nicht unkommentiert stehen lassen. Ich zitiere und gebe meinen Senf dazu."
https://www.comic.de/2021/03/ich-hab...-zu-sehen-war/
Quot libros, quam breve tempus – So many books, so little time.
(Stephen King/ Frank Zappa)
Danke für den Link, hab "Vervirte Zeiten" heute in der Post gehabt.
"Gelassenheit und Selbstironie stehen offensichtlich nicht mehr hoch im Kurs." Da gebe ich Ralf König Recht: heute steht das Suchen von vermeintlich politischen Unkorrektheiten - besonders gern dort, wo keine sind, aber trotzdem welche gefunden werden müssen, denn sonst wäre die Mühsal ja vergebens gewesen - so hoch im Kurs, dass diese zwanghafte Sucherei schon selbst politisch völlig unkorrekt ist. Gibt es keine Dissertationen mehr, an denen sich diese Leute abarbeiten können?
Zum Indianer-Thema: Sprache entwickelt sich fortwährend seit Jahrtausenden, aber jetzt soll sie mit der Keule auf Teufelin (Ihr habts so gewollt!) komm raus in uns alle reingeprügelt werden. Und wenn ein Werk jedweder Art in einer bestimmten Zeit spielt, dann muss ich die Begrifflichkeiten der Zeit verwenden, sonst ist die Story unglaubwürdig. Und ich finde es respektlos gegenüber Autoren wie zB Astrid Lindgren, deren Werke später umzuschreiben. Da kann man per Vorwort oder Fussnote redaktionell was zu sagen, aber Hände weg vom Original-Text!
Okay, einige der Vorwürfe, die der Kritiker von comic.de da geäußert hat, sind schon sehr absurd. Waren bzw. sind Morris, Goscinny, Achdé und sämtliche anderen LL-Autoren (sowie Charlier, Giraud, etc.) jetzt auch Rassisten, weil sie ihre Figuren von Indianern sprechen ließen und lassen? Müssen nun sämtliche Westernfilme der letzten 100 Jahre neu synchronisiert werden?
Und warum sollte ein Comic eines schwulen Autors, der darin seine Lebenswelt abbildet, feministisch sein (müssen)? Ich verstehe diese Erwartungshaltung gar nicht. Wenn ich ein Buch aus feministischer Sichtweise lesen will, besorge ich mir vielleicht erst mal ein Buch einer feministischen Autorin (oder eines feministischen Autors, was schon schwieriger wird)!? Mir reicht es als Anspruch (an sich selbst) eigentlich schon, wenn ein Autor/eine Autorin niemanden absichtlich beleidigt. (Im Allgemeinen, bei manchen AutorInnen kann natürlich gerade das sehr lustig und bissig sein, siehe Thomas Bernhard oder Houellebecq.)
Mir hat der Band sehr viel Spass gemacht.
Was da für ein Gedöns gemacht wird, diese Dinge sind mir gar nicht aufgefallen.
Bin halt in ähnlichem Alter wie Ralf König.
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