Die Bastei Heftle kann Ich eigentlich nur empfehlen, auch wenn zuweilen, wie Kaschi anmerkt, heftübergreifend gelesen werden sollte, wenn man denn möchte. Allein die Titel der Abenteuer sind schon legendär.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
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Na ja, auch in Frankobelgien haben Nick und Schwarzbart bislang keine GA, und das liegt mit Sicherheit nicht an einer rund 40 Jahre alten Heftreihe aus Deutschland. Und bei uns gab es nach Bastei immerhin noch die seriös gemachten Feest-Alben (leider nur wenige). Sind wohl doch die störrischen Erben - die mal 'n paar Backpfeifen von Opilein verdient hätten!
Oder ein Feuer frei von Sebastian.
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Was meint ihr mit Heftübergreifend lesen?
Sind die Geschichten bei Bastei in sich nicht abgeschlossen?
Ein Abenteuer wird über mehrere Ausgaben verteilt als Zweitgeschichte verbraten.
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Für die SPRECHBLASE hatte ich vor ein paar Jahren manch Rätselei zu knacken, als ich eine Nick-Schwarzbart-Comicographie erstellen sollte, mit Zuordnung der diversen deutschen Ausgaben zu den französischen Originalstories.
Die Bastei-Titel halfen dabei genau gar nicht - wie denn auch bei so originellen Titeln wie "Die Buddel-Truppe von Alka Salza" und ähnlichen. Doch damit nicht genug: Die Reihe hieß bekanntlich "Schwarzbart der Pirat". Nun gab es aber zu Beginn der Serie mehrere albumlange Geschichten, in denen Schwarzbart noch gar nicht dabei war (sondern nur Old Nick). Kein Problem für die Bastei-Bastler! Man nehme eine halbe, fülle den Rest des Heftes mit Schwarzbart-Kurzgeschichten aus deutlich späteren Schaffensphasen Remacles, verpasse dem Ganzen eine Überleitung, die sich gewaschen hat - und fertig ist der Lack! So geschehen in den Heften Nr. 17 bis 22 (also den letzten 6 der Reihe).
Ich hab' ziemlich geflucht, als ich dieses Wirrwarr vorfand.
Geändert von Kaschi (04.10.2021 um 12:35 Uhr)
Hab mir mal drei Bastei Hefte bestellt. Mal schauen...
Hoffentlich ist das in diesen nicht auch so.
Nr. 7: Die Zuckerpuppe vom Teufelsriff
Nr. 10: Die Freibeuter von Knatterpeng
Nr. 14: Die Beulen-Piraten von Titschi-Tatschi
Geändert von Couper (04.10.2021 um 11:57 Uhr)
Nein, die zerteilten Anfangsgeschichten wirst Du in diesen Nummern nicht finden. Abgesehen von den albernen Titelgebungen und dem einen oder anderen Einzelnamen (etwa "Muskelprotzy" für einen kleingewachsenenen Piraten) sind die Bastei-Hefte auch halbwegs vernünftig übersetzt worden.
Und den Messawetzan hast du widerstehen können.
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Halleluzioooooo!
Ja, der Beitrag in der SPRECHBLASE 231 war gemeint. Wobei dieser vor allem auch ein ausführliches Porträt von Remacle enthielt, geschrieben von Bernd Weckwert.
Obwohl Kauka am längsten und am häufigsten Schwarzbart/Nick-Comics veröffentlicht hat, können Sammler sich bezüglich der auf deutsch erschienenen Ausgaben (fast) vollständig auf die Bastei- und Feest-Reihen beschränken. Es gibt nur eine Mini-récit-Geschichte, die hierzulande lediglich bei Kauka erschienen ist: "Vom Hosenmatz zum Herrn der Sieben Meere" (OT: "La verité sur Barbe-Noir") aus Fix und Foxi Extra Nr. 12 von 1971.
Ansonsten ist man auf deutsch mit den kompletten Bastei-Heften und Feest-Alben vollständig versorgt - wobei es insbesondere zahlreiche Kurzgeschichten gibt, die in beiden Reihen auftauchen. Drei albumlange Stories sind zudem sowohl bei Bastei als auch bei Feest erschienen (Bastei-Hefte Nr. 2, 3 und 5).
Darüberhinaus gibt es aber noch 8 Kurzgeschichten und Mini-récits, die es nie in deutsche Landen geschafft haben - sowie die weiter oben erwähnte albumlange Geschichte "La baleine jaune" - zu deutsch etwa: Der gelbe Wal, erschienen 1990 in den Spirou-Magazinen 2730 - 2735 (zusammengefasst übrigens in dem Spirou-Sammelband 206). Das war zugleich das Ende der Serie. Diese Story gibt es nur in den französischsprachigen Heften, ist auch in Frankobelgien nicht als Album veröffentlicht worden.
Insgesamt umfasst die Serie - alles in allem, auch die nicht bei uns erschienenen - 66 Geschichten: albumlange Stories, Kurzgeschichten, Mini-récits. Letztere waren die kleinen Faltstories, meistens im Innenteil der Hefte. Hierzulande am bekanntesten durch den Ausbrecherkönig "Bobo" (Lizenzserie von Kauka). Zeitraum der Originalveröffentlichungen: 1958 - 1990.
Geändert von Kaschi (10.10.2021 um 10:43 Uhr)
Und noch einer:
Zum Werk von Marcel Remacle gehören neben den Piraten noch die Wikingerserie Hultrasson (OT) bzw. Winni (Kauka) oder Jolle (Bastei), ferner die Funnyserie um das Hundchen Bobosse (OT) alias Tuffi (Kauka) und 9 Einzelgeschichten ohne Serienanbindung (u. a. eine zweiseitige Hommage an die Daltons von Morris). Von Hultrasson gab es später noch drei Geschichten ohne Remacles Mitwirkung.
Allesamt haben sie aber bei weitem nicht die Lebensdauer von Old Nick bzw. Pirat Schwarzbart erreicht.
Und das zurecht.
Auf dieses Interview vom 9.1.2022 mit den Autoren der Dupuis-Intégrales, Christelle und Bertrand Pissavy-Yvernault,
http://bdzoom.com/174041/interviews/...puis%E2%80%89/
habe ich mal die Übersetzungsfunktion angesetzt. Hier ein Teil davon:
Bdzoom.com – Seit fünf Jahren beobachten wir einen Rückgang der Heritage-Produktion bei Dupuis, für die Sie seit einiger Zeit die redaktionellen Leiter sind (verantwortlich für die Ausgabe, nicht für die Reduzierung!). Anfang 2022 scheint der Verlag diesbezüglich jedoch auf Hochtouren zu feuern, mit der Fortsetzung der Integrale „?Tif et Tondu?“ und „?Lucky Luke?“ oder der Neuauflage eines legendären Titels von Jijé. Bedeutet das, dass diese Auflagen endlich wieder profitabel geworden sind? Mit anderen Worten, gibt es jetzt genug Leser, damit Sie andere vollständige Serien in Betracht ziehen können, die seit langem Säulen des Journal de Spirou sind und nach denen Liebhaber seit Jahren verlangen? Kronleuchter ("Blondin et Cirage", "Old Nick and Blackbeard") , „Marc Dacier“, „Jess Long“, „Archie Cash“, „Papyrus“… um nur einige zu nennen)?
BPY – Es stimmt, dass das Kulturerbeprogramm langsamer wird, aber nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Nach Ansicht vieler liegen die Rechte an der damals im Journal de Spirou veröffentlichten Serie bei Dupuis, aber das ist bei weitem nicht der Fall. Bei einigen Serien, die Sie erwähnen, müssen Sie die Rechteinhaber noch von der Relevanz des Projekts überzeugen, was nicht immer einfach ist. Und dann sind das anspruchsvolle Bücher, die viel Recherche, Schreiben und Produktion erfordern.
Bdzoom.com — Depuis cinq ans, on constate chez Dupuis une baisse de la production patrimoniale dont vous êtes, depuis quelque temps, les responsables éditoriaux (responsables de l’édition, pas de la baisse?!). Or, en ce début d’année 2022, l’éditeur semble faire feu de tout bois sur ce plan-là, avec la suite des intégrales «?Tif et Tondu?» et «?Lucky Luke?» ou la réédition d’un titre mythique de Jijé. Cela veut-il dire que ces éditions sont enfin redevenues rentables?? En d’autres termes, est-ce que les lecteurs sont désormais assez nombreux pour que vous puissiez envisager d’autres intégrales de séries qui ont été pendant longtemps des piliers du Journal de Spirou et que les aficionados réclament à cor et à cri depuis des lustres («?Blondin et Cirage?», «?Le Vieux Nick et Barbe-Noire?», «?Marc Dacier?», «?Jess Long?», «?Archie Cash?», «?Papyrus?»… Pour n’en citer que quelques-unes)??
BPY — Il est vrai que le programme patrimonial est ralenti, mais ce n’est pas seulement pour des raisons économiques. Dans l’esprit de beaucoup, les droits des séries publiées à l’époque dans le Journal de Spirou appartiennent à Dupuis, mais c’est loin d’être le cas. Pour certaines séries que vous citez, il faut encore convaincre les ayants droit de la pertinence du projet, ce qui ne va pas toujours de soi. Et puis, ce sont des livres exigeants, qui demandent un important travail de recherches, d’écriture et de réalisation.
Lassen wir den "Kronleuchter" mal beiseite. - Es könnte in Sachen Schwarzbart ein Hinweis sein, dass das Hauptproblem tatsächlich bei den Erben von Remacles Schaffen liegt. Aber vielleicht ja auch, dass Dupuis sich um diese Rechte bemüht. Wäre ja zu und zu schön!
Kronleuchter? Das Übersetzungsdings war wahrscheinlich sehr höflich. Armleuchter soll das wohl heißen. Ich seh da im Land der Wessametza nix Neues.
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Mit Armleuchter meinst Du hoffentlich die Erben. - Wirklich Neues enthält das Interview tatsächlich nicht. Es ist aber seitens der Macher - halbwegs - eine Bestätigung des Gerüchtes, dass die Erben von Marcel Remacle bislang eine GA seiner Piratenserie blockieren. Allerdings auch das nur mit Vorbehalt, weil ja von einigen Serien die Rede ist und Schwarzbarts Veröffentlichungsproblematik dem nicht eindeutig zugeordnet ist.
Es sind die Erben. Ich hatte mich vor Jahren für "ZACK" für "Schwarzbart" interessiert. Und schon damals haben sie blockiert.
EfWe
Blondi und Krausi...äh, Blondin et Cirage waren doch schon mal angekündigt. Ein Kronleuchter der Spirou-Journaille, der für mich ja weitaus integralwürdiger wäre als bspw. Papyrus, wäre Monika Morell aka Jeanette Pointu aka Sarah Spits.
Die hießen beim Heinzelmännchen Verlag tatsächlich Blondin und Cirage. Ich plädiere aber auch für die Moni.
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