Band 1: Der geflügelte Husar
Worum geht‘s? Der finnische Husar Karlis ist aus der Armee des Königs von Polen-Litauen Wladyslaw IV. Wasa desertiert. Mit Hilfe des alten Sachko und seiner Begleiterin, der Tatarin Zarah, wird er bei den Saporoger Kosaken aufgenommen. Er findet sich schnell ein in den harten Alltag der Siedlung am Dnepr …. bis die Vergangenheit ihn in Gestalt seiner alten Einheit unter Führung des erfahrenen Haudegens, Hauptmann Sigismund, einholt.
Die Ereignisse spielen im Jahr 1634. Die Kosaken sind ökonomisch abhängig von Polen-Litauen und Russland. Sie werden als „Söldner“ eingesetzt, gelten aber als unzuverlässig. Eine weitere Einnahmequelle sind plündernde Raubzüge ins osmanische Reich. Da König Wladyslaw Stress mit dem Zaren hat, braucht er aber keine zweite Front. Er möchte Ruhe haben an der Grenze zum osmanischen Reich, zu dem auch Vasallenstaaten wie Moldau/Moldawien gehören. Daher gibt der König den Befehl, die Kosaken zu entwaffnen, was naturgemäß bei den rauen Gesellen auf wenig Gegenliebe stößt. Mittendrin sucht Karlis seinen Weg, um zu überleben.
Und das Artwork? Nach meinem Verständnis guter Durchschnitt.
Fazit:
Ich mag solche Comics, die fiktive Geschichten vor realen, historischen Gegebenheiten erzählen. Sie geben mir Gelegenheit, etwas dazuzulernen und noch ein wenig nachzuforschen. Unabhängig davon ein netter Snack für nebenbei. Die Serie ist auf x Bände angelegt. Ich werde am Ball belieben.
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