Danke dir!
Danke dir!
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Eine schöne, ganzseitige Werbung für das Taschenmosaik auf der Rückseite des neuen Eulenspiegel (10/2023)
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Nachdem die Veröffentlichung des Taschenmosaiks durch ist, gibt es Pläne für etwas Neues? Ich könnte mir Flexcoverbände analog zu den aktuellen Ausgaben der alten Abrafaxeserien vorstellen.
Ich bin ja zweifelsfrei ein Befürworter einer möglichst hohen Verbreitungsrate des MvHH im gesamten deutschsprachigen Raum, aber solange kein straffes und konsequent geleitetes Vertriebsnetz existiert, sehe ich einfach zu wenig Nachfrage außerhalb der Extremsammlerszene. Man sollte nicht vergessen, dass irgendwann auch ein Teil der Erbmasse der Großvatergeneration in Form von Originalen, Reprintmappen, Sammelbände und Taschenmosaiks die derzeitig noch überschaubare Marktanfrage verringern wird.
Es grüsst
Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben
Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, daß Tessloff so ein anspruchsvolles (und sicher auch riskantes) Projekt anfaßt.
Und was besonderes sollte es schon sein, denn wie Uhrviech schon schrieb...
Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Ich kann das schon nachvollziehen, dass wir ein Nischeninteresse haben. Allerdings war der Steinchen-Verlag meiner Beobachtung nach bei den ersten beiden Abrafaxe-Jahrgangsbänden von der hohen Nachfrage selbst bei den teuren Klassik-Ausgaben überrascht. Jedenfalls mussten diese nachgedruckt werden, weil das Interesse da war ...
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Da ich eigentlich fast jede Woche wenigstens einmal am Verlagsgebäude vorbei komme, frage ich mich auch fast jedesmal, wie eigentlich der Tessloffverlag damals zu den Digedags gekommen ist. Das ist doch eigentlich gar nicht seine Schiene. Das ist schon mal ein Grund für meine Skepsis.
Und im Gegensatz zu den, sorry, zusammengeschusterten Mini-Bänden dürfte der Kapitaleinsatz bei einer vernünftigen Bindung und vielleicht auch Künstlern, die eine ansprechende Umschlaggestaltung u.s.w gewährleisten, doch erheblich teurer sein, zumal man wahrscheinlich auch nicht jede Bahnhofsbuchhandlung zumindest in den östlichen Bundesländern damit fluten könnte.
Darum zweifle ich, daß man bei diesem Verlag so ein Projekt bei einem Nischenprodukt in Angriff nimmt. -Und ob man man das dann auch sauber hinkriegt, wäre auch noch eine Frage. (Wir hatten ja vor einiger Zeit schon mal so eine Diskussion und und da gingen die Meinungen wohl auch etwas auseinander.)
Meine persönliche Meinung: Wenn man es hinkriegt,die Weltraum- und Erfinderserie einigermaßen ansprechend in einigen Sammelbänden zusammen zu fassen, komme ich vielleicht ins Grübeln. Aber einfach 12 statt 4 bzw. 6 Heften in einem Band brauche ich nun wirklich nicht noch.
Ein absolutes notwendiges Kriterium für "ansprechend" für mich ist z.B., daß man die Seite 2 und 24 im Original beläßt und nicht nach Lust und Laune und dem Zeitgeist zuliebe abwandelt.
Geändert von Nante (26.06.2024 um 13:57 Uhr)
Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Okay. Ich denke trotzdem, es gibt anspruchsvollere Projekte. Ob riskant ... Ich denke, die Leute bei Tessloff können bestimmt ganz gut einschätzen, ob es sich lohnt oder nicht. Wenn ja, dann machen, wenn nein, dann nicht.
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Die ersten Hefte als Popup Buch für ganz junge Leser? Ist nur ein Gedanke....
Wer soll das realisieren? Habe mir heute in Ungarn so ein Disney-Erstleserbuch für ca. 3 Euro gekauft und das nur, weil da eine coole Donald-Figur (10 cm) in der Nummer 1 dazu gehörte und ich sowas sammele. Die nächsten, teureren Ausgaben würde ich auch nicht kaufen, wenn ich hier dauerhaft wohnen würde. Alles nur Wunschvorstellungen, finanziell und technisch nicht realisierbar.
Ich plädiere für touristische Regionalausgaben, gern mit Zusatzmaterial.
zB eine Sonderausgabe des Dresden-Hefts, ergänzt um die Zeichnungen aus "Dresden im 16. Jahrhundert".
Oder eine Magdeburg-Ausgabe: die beiden Guericke-Hefte, dazu den "Fall Meinrath", und als Zugabe "Das Einhorn von Quedlinburg"
Neid und Missgunst sind meine besten Freunde.
Eine Krise kann jeder Idiot meistern. Was uns zu schaffen macht, ist der Alltag.
(angeblich) Anton Tschechow
Lesezeichen