Also Contrapaso ist wirklich ein außergewöhnlicher Comic.
Bei aller Liebe für El Mercenario und etwas weniger für die Biber, beide sind wirklich weit weg von der Qualität dieses Titels.
Von daher, teste lieber erstmal an bevor du viele Comics davon kaufst.
Während die beiden ersten Alben die Geschichte ziemlich verworren vortragen ist nun der Abschlussband geradezu geradlinig erzählt.
Auch in diesem Band sollte konzentriert gelesen werden, da die Story facettenreich dargestellt wird. So nebenbei TV schauen geht nicht. Zu komplex ist der Inhalt der 142 Seiten.
Dass die Erzählung nichts für Anfänger ist wissen wir bereits seit dem ersten Album.
Das Artwork hingegen ist grossartig. Dieser Künstler kann zeichnen! Und er feiert jede Seite einzeln. Bild um Bild.
Stimmige Bilder lullen das verwöhnte Auge ein. Doch die Gräueltaten mancher herzloser Herrn führen zum absoluten Chaos. Tod und Verderben!
Die passenden Farben dazu: rot, weiss - und schwarz
Da wir soeben über ein Fronçois Bourgeon gestolpert sind machen wir gleich weiter und fallen über einen kleinen Stapel von weiteren acht Alben des selben Künstlers hin. Im Gegensatz zu dem überaus anspruchsvoll verschlungenem Gefährten-Trio wird hier eine nahezu klassische Seefahrergeschichte linear erzählt. Rückblenden werden deklariert und sind als solche sofort zu erkennen. Dies verhilft ungemein zu einem fliessenderem Lesegenuss.
Das Album Reisende im Wind ist „netter“ Comic, welcher unkompliziert zu konsumieren ist.
Das tolle daran sind der von Bourgeon unverkennbare Zeichenstil und die bunte Kolorierung, welche versucht manch düsteren Szenen etwas Farbe zu verleihen.
Der erste Band spielt auf Hoher See statt. Alltagsleben von Matrosen. Schlechtes Trinkwasser. Sadistische Offiziere.
Ein gewissenloser Kapitän, der seine eigene Schwester umbringen will.
Wie bei Bourgeon üblich bieten die detaillierten Zeichnungen einen interessanten Einblick in die damalige Zeit der frühen Seefahrt.
Ein tolles Album aus dem Splitter Verlag.
Man möge mich steinigen dafür, dass ich daran Gefallen gefunden habe. Etwas zwiegespalten empfehle ich daher einen Blick hineinzuwerfen.
Fazit: Empfehlenswert
Geändert von Örtliche Bücherei (27.06.2023 um 01:03 Uhr)
Pfadfinder? Ich? Obwohl: im schönen Odenwald hab ich als Kind so einige Pfade gefunden. Da bin ich dann auch mal schief den Berg runter gelaufen
Ich habe aber auch so ziemlich alles von Enid Blyton gelesen, und da die Biber in eben jene Kerbe schlagen, finde ich die super (mal abgesehen vom letzten Band, der war nicht mehr ganz so super).
Girl Taking Over: A Lois Lane Story FCBD
Quasi eine Leseprobe zur gleichnamigen Graphic Novel. Die knalligen Farben kann man schon dem Cover entnehmen. Wir erleben Lois Lane am Anfang ihrer Karriere. Schon früh hat sie für sich entschieden, wo sie studieren und wo arbeiten möchte, um später mal schließlich beim berühmten Daily Planet zu landen. Im gleichen Atemzug nimmt sie sich auch vor sämtliche Pulitzer-Preise zu gewinnen, was ich seltsam und naiv finde.
Neu in der Stadt erleben wir den Auftakt einer Zicken-WG, der kurze Einblick in den neuen Job ist auch nicht viel besser. Spricht mich überhaupt nicht an, aber zumindest haben Werbeseiten mein Interesse an zwei anderen Comics geweckt.
Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!
Die Reisenden SIND auch gut. Absolut. Zu seiner Zeit wurden sie auch zu Recht als spektakulär gehandelt, weil sie zumindest in ihrer ausschweifenden und geschlossenen Comicroman-haftigkeit auch total neu waren, zumindest in Deutschland. Aber man darf sie trotzdem nicht überbewerten. Sie sind zum Beispiel als Kunstwerk kein bisschen kontrovers (so wie zum Beispiel die Gefährten der Dämmerung!). Die Reisenden sind im allerbesten Sinne großes, imposantes, ernsthaft betriebenes Unterhaltungskino. Wie die Meuterei auf der Bounty mit Marlon Brando. Das ist eben ein Film von Lewis Milestone und natürlich hätte Orson Welles einen besseren Film draus gemacht. Und genauso muss man die Reisenden auch sehen. Im Grunde am Besten dann, wenn man das Wort Meisterwerk einfach vergisst, weglässt. Es ist ein Mainstream-Epos im besten Sinne.
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Werde ich mir beizeiten mal selbst ein Bild von machen.
Bone 8 – Schatzjäger
Unseren Helden ist es gelungen sich in die trügerische Sicherheit der Stadt Atheia einzuschleichen. Im Inneren der schützenden Mauern ist jedoch nicht nur das Essen miserabel, es sind auch nur wenige bereit der rechtmäßigen Königin zur Seite zu stehen, die durch korrupte Veni-Yan-Krieger und deren Anführer gezwungen ist im Geheimen zu operieren.
Während Thorn, Grandma und die Bones versuchen Verbündete zu finden schließt sich der Feind mit weiteren finsteren Gesellen zusammen und marschiert mit einer nie dagewesenen Streitmacht auf die Stadt zu. Alle sind der Verzweiflung nahe. - Alle? Ach nein, ein kleiner Bone namens Phoney hat zwischen Schwarzmarktständen und durstigen Riesen-Bienen Lunte gerochen und versucht einmal mehr das große Geld zu machen. Ob das wohl gelingt?
Spannend, lustig und so manches mal auch zum Haare raufen geht es weiter in tollen, ausdrucksstarken Bildern, die vor allem bei den Charakteren Gefühle vermitteln. Das dramatische Fortschreiten der Ereignisse lässt das Finale am Horizont erahnen.
8,5-9/10
VG, God_W.
Über Besuch, Meinungen, Diskussionen etc... freue ich mich immer sehr!
Blut!
Blut und Möpse!
Für meinen Lord Arioch!
Äh nein, nicht ganz. Nicht so richtig.
Auch wenn es stimmt, dass Bisley beim Gehörnten Gott jede Menge weibliche Attribute malt und dass es das eine oder andere große Gemetzel gibt.
Bisley jedenfalls tut, was jeder Künstler tun würde, wenn man ihm für das Ende und den Showdown einer großen Abenteuerökofeminismusfantasyheldenreisesaga freie Bahn lässt. Er illustriert, karikiert, persifliert und - kreiert sogar. Man sieht seine Quellen wie Corben, Frazetta und andere Götter des reißerischen Billigtaschenbuchcovers, man sieht aber auch, wie er Charakteren Leben einhaucht und wie wunderbar dynamisch seine teils deutlich und absichtlich disproportionierten Figuren sind.
Er scheut sich nicht, selbst die Gesichtszüge einer Göttin entgleisen zu lassen, während sie grimassierend ihre „Helden“ verspottet.
Bisleys Monster sind, nun ja, monströs, die Fomorians abartig, sadistisch und pervers, die Drunes sind es sowieso.
Ein wenig stört mich, dass sie derart überzeichnet werden, dass sie alle längst nicht mehr so bedrohlich wirken wie in den vorherigen schwarzweißen Bänden. Was vielleicht auch daran liegt, dass man ihnen inzwischen mehrfach begegnet ist. Aber immer wieder findet er schöne, mystische und märchenhafte Bilder, was mir sehr gut gefällt, denn wir bewegen uns in mystischen und märchenhaften Zeiten und Welten.
Und was tut Mills? Er verfolgt die Geschichte Shlonnyes konsequent weiter. Nach der „Königswerdung“ kommt jetzt so etwas wie die Bewusstwerdung. Erkenntnis folgt auf Erkenntnis und wir folgen ihm gern, denn er bleibt sich treu. Dumm war er ja sowieso nie und so versteht er jetzt, dass er letzten Endes ein Werkzeug ist, das zwar einige Freiheiten besitzt, dessen Garantie aber nach sieben Jahren abläuft. Danach ist es obsolet und wird ersetzt. Für Shlonnye ist das aber kein Grund zum Pessimismus, der Mann hat einfach diese Lebenslust, die schwarze Gedanken kaum zulässt. Da wir von „Lust“ sprechen: Ukko bekommt auch einige gute Momente beschert, wenn er beispielsweise in seinen Aufzeichnungen in einer Art und Weise herumwütet, dass man mit sanfter femininer Hand redigierend eingreifen muss. Über den „Liebeszauber“
SATOR
AREPO
TENET
OPERA
ROTAS
wäre ein gewisser britischer TV-Magier aus dem Jahr 1066 wohl komplett anderer Ansicht. Das Ausbleiben jeglicher Wirkung dieses Zaubers auf Nest gibt dem Fernsehchaoten übrigens recht.
Was mich zur großen Sünde dieses Bandes führt: Nest hat keine Sommersprossen mehr und ist einfach nur noch irgend so 'ne Blondine. Vermutlich auch eines dieser Elemente im Gehörnten Gott, die Mills aus der Rückschau als verbesserungswürdig empfindet.
Wie dem auch sei, am Ende sind die Bösen bestraft, einen Kopf kürzer gemacht, ins Meer zurückgetrieben oder von Monstern gefressen.
Der Preis ist hoch, die Welt wird nie wieder sein, wie sie vorher war. Und man wird sich drein finden. Sich der Erdgöttin Danu zu unterwerfen, heißt Wandel, Werden, Vergehen und Wiedergeburt zu akzeptieren. Auch eine schöne Perspektive, insbesondere für ein gar nicht so barbarisches Barbarenvolk.
Von Bisley haben wir gesprochen, von Mills auch. Erwähnen muss man aber auch wieder die Herkulesarbeit von Nielsen, der unerlässlich über Fußnoten erklärt, einordnet, weiterführt und auch unübersetzbare Wortspiele auflöst. Außerdem schenkt er uns noch ein Glossar zu Mills‘ Schlussbemerkungen. Wieder auch flüssig zu lesen und mit deutlichem Spaß an der Sprache ins Deutsche übertragen.
Und das war er nun, der Großzyklus um Shlonnye.
Für mich persönlich war damals die Geschichte um den Axtmann zu Ende erzählt (so wie ich jahrelang dachte, „Die Blitze von Hypsis“ seien das Ende der Valerian-Serie gewesen) und ich kümmerte mich nicht mehr um die Figur. Als mir dann Jahre später einige 2000 AD-Ausgaben in die Hände fielen, war ich… verblüfft. Da werde beim Haus Dantes wohl noch mal anklopfen müssen…
Zum Ende gibt‘s neben Wörtern auch noch Bilder. Covers, Skizzen, Pin-Ups. Damit das eckige Buch rund wird.
Was noch? Bin das nur ich, oder musste noch jemand außer mir bei Lektüre dieses Bandes an „Yellow Submarine“ denken? Fiel noch jemandem außer mir auf, dass sich Pat Mills und Michael Moorcock (für die zweite Corum(!)-Trilogie - Fhoi Myore, eine Medb, silberne Hand, Crom Cruach etc.) in zumindest sehr ähnlichen Quellen umgeguckt haben?
Hat jemand außer mir beim Lesen des Schlussworts in den Plattenschrank gegriffen und das hier hervorgekramt?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/Engl...Settlement.jpg
Oder jemand dieses Lied im Ohr gehabt?
https://m.youtube.com/watch?v=7vsJQpcL4Z4
Oder Lust gehabt, sofort diesen Fim zu gucken?
https://en.m.wikipedia.org/wiki/The_Secret_of_Kells
Würd' mich mal interessieren.
Geändert von Diskomo (27.06.2023 um 23:45 Uhr)
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
Nein
Nein
Und auch nein.
Kein Wunder, du hast das Zeux auch nicht.
Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.
@Diskomo :
Re: Sommersprossen
Keine Sorge, die tauchen in späteren Bänden unregelmäßig wieder auf.
[Die äußere Wandlungsfähigkeit insbesondere des weiblichen, aber auch des männlichen Sláine-Personals ist ja eh ganz bemerkenswert. Die alten Kelten müssen gut ausgelastete Friseure und Beauty-Beraterinnen gehabt haben ...]
Und wie ich beim Übersetzen von Band 11 gerade feststelle:
Es sind nicht alle Widerlinge in Band 6 „abgeräumt“ worden ... einige davon hat Mills quasi „beim Umblättern“ aus der Geschichte fallen lassen, um sie zehn Jahre später wieder aufzugreifen.
Re: Moorcock
Die Quellenlage zu keltischen Mythen und Sagenstoffen ist überschaubar.
Okay, verglichen mit dem, was über Glauben und Bräuche rechtsrheinischer und nordischer Barbaren überliefert ist, dürfte das, was aus Irland, Schottland, Wales und ein paar anderen nicht so rigide christianisierten Landstrichen auf uns gekommen ist, dann doch reichhaltig und verwirrend anmuten ... tatsächlich ist der Stoff aber wirklich nicht sehr umfangreich.
Kein Wunder also, dass bestimmte Konstellationen und Motive spätestens seit dem 19. Jahrhundert [nach dem Platzen der Ossian-Blase ... aber eigentlich bereits seit Chrestien] immer und immer wieder auftauchen.
Re: Plattenschrank
Ich bin ja schon etwas älter ... in meinem Plattenschrank stehen noch so altertümliche Versionen des Buchs von Taliesin [das Cover allein dürfte Pat Mills zu mehreren Sláine-Episoden inspiriert haben] ... oder David Bedfords The Song of the White Horse, zu dem es hier eine BBC-„Omnibus“-Dokumentation gibt, die anzusehen sich allein schon wegen der Frisuren und der Streifenpullis lohnt.
Mit 1000 Grüßen,
JRN
Danke für die Warnung. Von El Mercenario würde ich erst mal die Bände ansehen, die ich habe. Weiß aber auch nicht, wann ich dazu kommen werde.
Die Biber werde ich mir aller Voraussicht nach nicht ansehen. Davor hätte ich ganz viele andere ältere Comics, die vorher dran wären. Hauptaugenmerk liegt auf modernere Comics.
Contrapaso ist so einer. Der hat mir auch wegen des geschichtlichen Hintergrunds, der hier dargestellt wird, so fantastisch gefallen. Es war auch nicht so die Holzhammer-Methode, mit der dieser geschichtliche Background eingeflossen ist, sondern so in Häppchen serviert und eingekleidet in den Thriller. Also besser geht es für mich nicht.
Ciao
Martin
Vielleicht wäre Gaudis Gespenst (Salleck) was für Dich. Eine Serienkiller Geschichte, die in Barcelona spielt und sich ganz viel mit Gaudi auseinander setzt.
Das klingt wirklich so, als wäre es für mich sehr passend. Thriller geht immer und dann mit kulturellen Background passt wie Faust aufs Auge. Die Zeichnungen sind etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man gerade Contrapaso gelesen hat.
Auf jeden Fall vielen Dank, da mir der Titel unbekannt war. Anscheinend muss ich bei den einzelnen Verlagen doch noch mehr stöbern.
Ciao
Martin
Das Paris der Wunder - Die Verzauberungen von Ambremer Band 1/2 (bei Blattgold)
Das ist richtig gut! Der Beginn eines grandiosen neuen Geschichtenzyklus, der wohl vorerst aus 3 Teilen mit je 2 Bänden besteht. Was danach noch kommt entzieht sich im Moment noch meinem Überblick, aber die "Flintenweiber" in Zack gehören definitiv dazu, sind aber ein völlig eigenständiger Teil des Ganzen. Wer die Flintenweiber kennt, weiß im Grunde schon ganz gut, was von der neuen Serie zu erwarten ist, doch hier im "Paris der Wunder", hier habt ihr den richtigen Anfang. Und doch ist es keine Origin-Geschicte in dem Sinne. Ihr seid durchaus mit einem Mal mittendrin, ohne davon überfordert zu sein. Das Ganze hat Stil, einen sehr gesunden Wechsel aus Tempo und Detailverliebtheit, einen fast schrillen Mix aus interessanten Figuren und ist letztlich ein Krimi, der aber durch das Setting der Vermischung zweier Realitätsebenen dadurch automatisch zur Fantasygeschichte wird, diese Elemente aber - wie schon zuvor bei den Flintenweibern - überaus klug zurückhält. So dass es eben eigentlich doch ein Krimi bleibt, ein Krimi+, garniert mit Fantasy- und Magie-Elementen, der leicht mit Steampunk-Szenarios verwechselt werden kann.
Ich wage vorauszusehen, dass wer hier nicht einsteigt, es irgendwann bereut. Das hier ist ein hitverdächtiges neues Comic-Universum und spätestens wenn diese 6 Basisbände komplett vorliegen, wird man ein großartiges Abenteuer in Händen halten, und ich freue mich jetzt schon auf das Wochenende, wenn ich die 6 Bände am Stück lesen kann, womöglich zusammen mit den Flintenweibern.
Ich wage ein bisschen die Befürchtung, dass die ersten Bände bei Erscheinen der letzten bereits vergriffen sein könnten. So geht es jedenfalls zur Zeit ziemlich zügig ab bei Blattgold. Die frühen Vögel werden hier definitiv glücklich werden, denn Paris der Wunder IST ein Top Act!
Wenn hier noch alte CrossGen-Veteranen herumtollen: Ruse ist mindestens optisch sehr ähnlich, aber wo Ruse mehr Sherlock Holmes war, da ist Paris der Wunder eigenwilliger und irgendwie originärer. Für mich definitiv ein großartiger Neuzugang in meiner Sammlung und the best is garantiert yet to come. Keine Wertung. Krieg ich eh nur unter die Nase gerieben.
Ach ja... EDIT: Das Lettering ist schon ein wenig sehr verspielt. Kann man gut finden, aber im Lesefluss hakt es doch manchmal.
Geändert von Exphilosoph (28.06.2023 um 17:40 Uhr)
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Mittlerweile bin ich mit dem ersten Zyklus Reisende im Wind durch.
Ich mag nun einfach Seefahrergeschichten.
Damals, das Leben auf rauher See. Das Kreischen der Möwen, das Schlagen der Wellen, das Knarren der Blanken.
Ob Schwarzbart, Der Rote Korsar oder eben diese Serie hier, ich liebe sie alle! Das Eintauchen in die Abenteuer von anno dazumal.
Lesefreude pur!
Gefährliche Fracht, Album 5 und damit der Abschlussband des 1. Zyklus, welcher trotz seiner simplen Erzählstruktur meiner Meinung nach absolut empfehlenswert ist.
"Sie irren sich. Es gibt keine Regeln." (Jonathan E)
Eines der eher weniger bekannten Comics ist die Weltraum-Saga Ter, vom Splitter Verlag.
Ohne gross spoilern zu wollen darf bekannt gegeben werden, dass irgendwo ein junger Mann ohne Gedächtnis auftauchen wird. Er kann sich weder an etwas erinnern, noch an seinen Namen und auch nicht sprechen. Rasch lernt er sich in die Runde seiner neuen Freunde zu integrieren - und weit darüber hinaus.
Was im Prinzip ein SciFi ist fängt wie ein schnöder Fantasy an. Und entwickelt sich zu einem spannenden Abenteuer!
Der Band ist jedoch ohne Abschluss, das bedeutet den Kauf weiterer Bände. Gerne ja, sofern sich die hohe Qualität der Erzählkunst beständig zeigt.
Story: super, verlangt nach mehr und macht süchtig
Bilder: detaillierter Zeichenstil, gefällig bis faszinierend
Kolorierung: hm naja, eher durchschnittlich, nichts besonderes
Ich gebe es zu, ich mag SciFi. Und ich mag Weltraumgeschichten ganz besonders, auch wenn es nicht mal einen einzigen Roboter gibt.
Daher anbei noch eine volle Seite zum Erkennen, ob der individuelle Geschmack so wie Öffis zu begeistern ist:
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