Da bin ich raus. Das sind bei Band 3 und 4 ja Millimeter, die die 3 und die 4 näher am Wort Gesamtausgabe dran sind. Da gucke ich großzügig und gönnerhaft drüber weg.
Da die GA5 noch in weiter Zukunft liegt könnten wir alternativ noch etwas über diese „tollen“ Bücherrücken der ersten vier Bände reden. Hehe.
Ist zwar bereits etwas ausgelutscht da über die überaus unglaublich kompetenten und hochmotivierten Mitarbeiter eines bestimmten Verlages zu lästern, aber ist doch sicherlich besser als über die Werke des Mannes François Truffaut meiner sexuellen Aufklärung zu palavern. Das gehört schliesslich fast in einen eigenen Thread.
Da bin ich raus. Das sind bei Band 3 und 4 ja Millimeter, die die 3 und die 4 näher am Wort Gesamtausgabe dran sind. Da gucke ich großzügig und gönnerhaft drüber weg.
Mit so viel Grosszügigkeit und derart unendlicher Gönnerhaftigkeit hat mich Gott seinerzeit nicht bedacht.
Ja, ich bin ein Heiliger.
Tja, und woran liegt das jetzt genau? Doch wahrscheinlich auch daran, dass Asterix und LL seit 50 Jahren durchgehend am Kiosk und im Supermarkt vertreten sind, Tim und Spirou aber nicht. Wobei wir dann bei der x-ten Comicmarkt-Grundsatzdiskussion wären. Ich würde sagen, T&S kennt in D auch fast jeder vom Namen her - ebenso wie die Schlümpfe -, aber eben sehr oft nicht die Comicalben, sondern eher nur die Filme, TV-Serien, Merchandising etc. Bei den Schlümpfen natürlich auch die Figürchen, Lieder/Alben usw. Was auch noch fast jeder kennt (zumindest in meiner Generation), sind Clever & Smart.
Mich würde eher interessieren ob der Inhalt fehlerfrei sein wird und warum so dünnes Papier genutzt wird, das die andere Seite durchscheint.
Ich zitiere mal mich selber:
In der Nummer drei sind folgende Fehler in der Geschichte Lucky Luke gegen Phil Steel:
Seite 115 Doppelte Zahlen im Steckbrief
Seite 130 Der Text von zwei Sprechblasen wurde verwechselt
Seite 134 Text neben der Sprechblase
Seite 142 Der Text im Anschlagbrett in deutsch und englisch überlappt sich
Bei der Nummer vier in der Geschichte Der falsche Mexikaner:
Seite 77 ist der Text Morse Code neben dem Blatt Papier auf dem es stehen sollte.
Ich hatte Ehapa auch angeschrieben, aber keine Antwort bekommen.
Den total verpixelte Druck von 'Vetternwirtschaft' im letzten Band finde ich weitaus schlimmer als alle bisher genannten Fehler. So etwas abzuliefern ist ziemlich traurig in Anbetracht des Preises.
Ob das in der französischen Ausgabe ebenso ist?
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Bei "Les cousins Daltons" habe ich keine Verpixelungen entdeckt.
So hoch würde ich das Problem auch nicht hängen. Es geht wohl darum, dass die Outlines gerastert sind. Wenn einen das beim Lesen stört, muss einen aber auch das Druckraster bei vielen anderen Comics stören, auch wenn dort die Konturen sauber sind.
Links Der falsche Mexikaner, rechts Vetternwirtschaft.
Najaaaaaaa...... Ich finde es tatsächlich sehr unschön und bin mir ziemlich sicher, dass das keine Absicht war. Der Sprechblasentext ist ja im Gegenzug total scharf bzw sauber.
Bild B ist aus der Gesamtausgabe, Bild A aus dem regluären Softcover Band.
Anderes Beispiel mit sauberem, klären Text in der Sprechblase im Gegensatz zum unsauberen Scan, Druck oder was auch immer.
A entspricht hier der Softcover Ausgabe
B der neuen Gesamtausgabe
Ich finde für 40 Euro könnte man mindestens die Druckqualität der normalen Kioskausgaben erwarten.
Letzte Seite (206) des Comics. Sieht bei mir in der Tat genauso aus, also weißes Hemd (nur in dem Panel) und Windpocken.
Ich hab ja in Anbetracht meiner im Alter abnehmenden Sehkraft die Sorge, dass wenn ich denn als Rentner endlich mal die Zeit habe, die bis dahin angesammelten Comics auch zu lesen, ich das nicht mehr richtig geniessen kann, weil die Augen bis dahin zu schlecht sind, um die Details in den Zeichnungen klar und scharf sehen zu können. Wenn ich die Bildvergleiche hier sehe, denk ich, das hat vielleicht auch sein Gutes, dass die Augen für Details schlechter werden, weil ich dann auch pixelige oder gerasterte Unsauberkeiten nicht mehr (als störend) erkennen kann.
Was wieder ein Indiz für meine Grundhaltung ist, in Problemen eine Chance zu sehen, statt die Probleme in den Chancen.
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Ich hatte vor einigen Monaten dazu auch schon Fotos gepostet. Seltsam ist, dass die Einzelausgaben dieses Raster in den Outlines überwiegend nicht haben. Aber in der roten GA sind dann wieder andere Storys gerastert als in der neuen. Mein einziger Trost reist ist, dass die gerasterten Outlines in der alten GA noch viel schrottiger aussehen als in der neuen.
mobil gesendet mit tapatalk
Lasst uns doch noch mal über Ursachen nachdenken. Es gibt ja durchaus Dinge, die altersmäßig der Fall sind und scheinbar nicht ohne weiteres behoben werden können. Zum Beispiel gewisse Gesichtsfarben bei Andy Morgan in einem Band, der bei ähnlichen Gelegenheiten immer erwähnt wird. Auch die Kolorierung des allerersten Tanguy-Abenteuers konnte nur durch Neukolorierung optimiert werden. Bei Ehapa und Carlsen wird gerne Nachlässigkeit oder Desinteresse diagnostiziert. Ist irgendeine Erklärung dafür vorstellbar, dass diese Pixeleien im Einzelalbum nicht vorkommen, obwohl das früher erschien?
Spontane Idee ohne den konkreten Fall geprüft zu haben: Vielleicht nicht "obwohl", sondern grade weil es früher erschien: Als noch mit analogen Vorlagen gearbeitet wurde, konnten natürlich noch keine "Pixeleien" vorkommen. Erst im digitalen Zeitalter gibt es Pixel und da ist auch alles gepixelt, das ist systemimmanent.
Hier lautet das Zauberwort "Auflösung":
Druckauflösung sollte(!) 300dpi haben, damit es fürs menschliche Auge ungepixelt wahrgenommen wird. Ich nehm, wo ich kann, zur Sicherheit 600 dpi. 150dpi ist schon nicht mehr so pricklelnd und wenn man Standard-web-Auflösung (72dpi) ausdruckt, wirds ganz schlecht. Wenn's aber 'alternativlos' ist, empfehle ich, die zu kleinen Auflösungen vor dem Ausdrucken (bikubisch) auf größere Auflösung zu bringen. Das ist im Ergebnis dann etwas 'unscharf', das stört (mich) aber weniger als grob-pixelige Bilder.
Profi-Graphiker sollten sowas genauso wissen (und können), wie, dass man durchscheinende Rückseiten beim Scannen vermeiden kann, indem man ein schwarzes Hintergrund-Blatt auflegt, aber wenn in solchen Dingen der Rückschluß erlaubt ist, dann arbeiten bei Ehapa keine Profi-Graphiker.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass das so vom Lizenzgeber kommt. Ansonsten hätte Egmont ja ein einzelnes Album neu einscannen müssen.
Wenn deren Produkte nicht gerade von externen Bearbeitern gemacht werden (wie Blattgold bei Tanguy oder Jano Rohleder bei Don Rosa) scheint da nicht viel Liebe und Kontrolle drinzustecken.
Das klingt allerdings nach grober Fahrlässigkeit bei Verlag und Lizenzgeber, oder? Schade. Ich war gerade dabei, zum Ehapa-Verteidiger zu werden.
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