Die Farben werden von Dupuis vorgegeben, wie bei all ihren Gesamtausgaben. Die mögen‘s bunt, die Belgier.
@ZAQ
Gegen unterschiedliche Farben habe ich nichts solange die Farben nebeneinander unterschiedlich genug sind.
Bei der alten Spirou GA ist es auch schön mit den Bunten Rücken, allerdings haben Band 9&10 (?) beide einen gleich roten Rücken…
Das sieht dann doof aus find ich.
Meinte allerdings folgendes:
Band 1 - Cover Rot, Rücken Hellblau
Band 2 - Cover Dunkelblau, Rücken Rot
Band 3 - Cover Gelb, Rücken Grün
Band 4 - Cover Orange, Rücken Braun
Band 5 - Cover Grün, Rücken Dunkelblau
Einfach rundum eine Farbe wäre fände ich einfach schöner, da so zb ein leichter Druckversatz nicht auffällig ist.
Cover & Rücken gleiche Farbe.
Lustig halt, dass sich bereits bei Band 5 die Rückenfarbe wiederholt.
Zum Glück in Variaton (hell & dunkelblau) damit es immer noch anders genug ist.
Allerdings gibts ja noch Lila, schwarz, weiß, Orange, Grau etc…
Die Farben werden von Dupuis vorgegeben, wie bei all ihren Gesamtausgaben. Die mögen‘s bunt, die Belgier.
In der HC Ausgabe von Vetternwirtschaft (Auflage2021), hatte ich in der Hoffnung das das da nicht so ist bestellt, ist das Hemd auch weiss. Leider ist in der HC Ausgabe von Der Richter (Auflage 2021), auch auf der letzten Seite, das Hemd von Lucky Luke blassgelb, im Gegensatz zu den Seiten davor.
Ich glaube ich kaufe mir Buntstifte und mach das selber.
Ich kaufe die neue Gesamtausgabe jedenfalls nicht weiter, das ist mir alles zu unsicher mit den neuen alten Fehlern.
Alternativ könnten sich alle, die die LL-Comics eh schon in drei bis vier verschiedenen Versionen im Regal stehen haben, einfach das neue Sekundärbuch von Georg Seeßlen bei Bertz+Fischer kaufen. Da lernt ihr bestimmt noch was Neues.
Er hatte vor einiger Zeit ein ganzes Buch über Tim & Struppi geschrieben. Sein Schreibstil ist mir aber zu verschwurbelt und zu akademisch. Da ist für mich jeder Satz vor Selbstverliebtheit eine Qual. Zumindest ist das in seinen Essays in der epd Film so. Ich frage mich dann immer, warum man das nicht auch zugänglicher schreiben kann. Die anderen Autorinnen und Autoren schaffen das ja auch.
In dem Verlag, in dem ich arbeite, hat er einige Bände über verschiedene Filmgenres veröffentlicht, die dann allerdings wiederum größtenteils aus Inhaltsangaben bestanden – und die waren dann (selbst bei sehr bekannten Filmen) ab und an noch falsch.
Seitdem mache ich um alle Texte von ihm einen großen Bogen.
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Geändert von M.Hulot (12.12.2023 um 21:43 Uhr)
Seh ich auch so wie Hulot. Bei Seeßlen wink ich schon ab, wenn ich seinen Namen über dem Artikel sehe.
Unter diesen Voraussetzungen sollte man dann wohl nicht allzu viel von Georgs LL-Band erwarten. Wenn man sich bei Wikipedia ansieht, in welcher Schlagzahl er seine Publikationen raushaut, ist es auch zweifelhaft, dass hier gründliche Recherchen betrieben wurden.
Vorschlag: Zuerst einen Auszug daraus lesen.
https://www.comic.de/2023/12/wer-ist-lucky-luke/
Und sich vlt. dann noch mal dazu äußern.
Und inwiefern soll dieser Ausschnitt zur Erhellung beitragen?
tja, tut er doch ...
Ein bisschen erhellender, als nur einen Blick auf ne Wikipedia-Liste zu werfen, finde ich so eine Leseprobe schon.
Stimmt. Sie bestätigt meine bisherigen Erfahrungen herungen mit seinen Texten. Unsägliches Geschwurbel.
Ich gestehe allerdings, dass ich ihn nur bis zur Hälfte ertragen habe. Danach wusste ich alles, was ich wissen muss, und meine restliche Lebenszeit war mir zu wertvoll
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Irgendwie schon wieder eine merkwürdige Haltung, die hier bei manchen Beiträgen rüberkommt. Ja, manchmal muss man sich Texte auch erarbeiten, um zu einem Erkenntnisgewinn zu kommen. Und letzteren gibt es bei Seeßlens Texten meistens, jedenfalls wesentlich öfter als bei 95 Prozent der Menschen, die sonst so für Zeitungen und Magazine schreiben. Muss man nicht alles gut und richtig finden, kann man wie alles andere auch ignorieren, aber es jetzt einfach so als Geschwurbel abzutun, finde ich nicht angemessen.
Und warum diese Leseprobe jetzt Geschwurbel sein soll, verstehe ich noch weniger, die ist doch sehr gut lesbar. Nur, weil da ein psychologischer Fachbegriff auftaucht?
Es ist einfach Geschmackssache. Ich kann mit seinen Texten nichts anfangen und versuche es immer wieder wenn er für die epd film schreibt.
Natürlich gibt es einen Erkenntnisgewinn. Aber andere Autoren der gleichen Zeitschrift oder von anderen vergleichbaren Zeitschriften finde ich bei gleichem input sehr viel besser lesbar. GS bläst meiner Meinung nach simpelste Tatsachen so auf, dass sie schwerer als nötig zu lesen sind. Zumindest für mich.
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Geschwurbel ist ein furchtbarer neumondäner Begriff, um andere abzuwerten und zu diskreditieren. Ich hab Seeßlen immer gemocht, und bei seinem Text über Lucky erkenne Ich weder Luke noch Trug und finde ihn hervorragend.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
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Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Und so gehen die persönlichen Vorlieben auseinander!
Ich kenne den Herrn nicht. Jedoch liest sich der obige Link nicht viel anders als alle restlichen Artikel zu Comics (LL, Asterix, Tim und Struppi, Onkel Donald, etc.), welche man in Magazinen und Zeitungen so findet. Simpel gestrickt und einfach zu verstehen. Man darf schliesslich nicht vergessen, dass die bedachte Leserschaft als Zielpublikum nicht aus Hardcore-Fans und Langzeit-Comiclesern besteht. So gesehen, ist der Text sehr gut und ausführlich genug.
Das reicht um Onkel Ludwig dazu zu bewegen seinem Lieblingsneffen Karl-Friedrich einen Lucky Luke zu schenken. Und Oma Hedwig schenkt ihrem Enkel Gustav so ein frisch vom Kiosk gekauften - kurz nach dem drei-Uhr-nachmittags-Kaffeekränzchen - Lucky Luke Album, nachdem ihre beste Freundin Hannelore beim zweiten schlürfenden Schluck über diesen Artikel geplaudert hatte, den sie da gerade frisch irgendwo gelesen hatte.
Sein Buch hingegen würde wohl nicht viele haben wollen.
Ein beweibsbildertes Kaffekränzchen, das über Lucky Luke plaudert? Bravo, Hedwig und Hannelore. Reserviert mir einen Bienenstich.
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Vielen Dank für den Link. Also mir gefällt der Schreibstil. Da bin ich viel "Schlimmeres" gewohnt. Ob es neue inhaltliche Erkenntnisse gibt, lässt sich aus der Leseprobe allerdings nicht erahnen. Dass Lucky Luke den amerikanischen Westernfilm als Grundlage hat, wissen wir ja alle schon.
Ich werde mir den Band mal auf die Wunschliste setzen.
Ciao
Martin
Wir sollten uns nicht darauf einigen, dass Seeßlen Geschwurbel von sich gibt. Dazu ist er zu angesehen. Da macht man sich nur selbst zur Zielscheibe. Der hat ein Buch über Michael Haneke geschrieben. Das kann man nicht Schwurbeln. Über Kubrick auch. Da geht es schon eher. Und über Pornographie. Das geht praktisch gar nicht ohne Geschwurbel. Bei Wikipedia wird er zuallererst als Feuilletonist gehandelt, was bedeutet, dass er gerne schreibt. Es ist leider eine SO wertneutrale Bezeichnung für einen SO bekannten Namen, dass man es fast schon als Herabsetzung ansehen kann. Ich kenne den Namen Seeßlen aus dem Filmbereich aus Zeiten, wo Filmbücher (Citadel) allgegenwärtig waren. Sowieso und seine Filme. Und diese Bücher waren Gold wert, zumindest die von Joe Hembus.
Fazit: es gibt hier im Forum der Senioren und Seniorinnen keinen Grund, einen Mann wegen seines Alters zu ehren. Aber ich sehe auch nicht viel Grund, ihn zu beschimpfen. Das letzte was ich von ihm las, war das Vorwort zur Adele GA Band 3. Und es war das Beste der drei Vorwörter, die alle drei nicht dazu geeignet sind, die Adele GA als Referenzausgabe zu legitimieren.
Geändert von Exphilosoph (14.12.2023 um 08:33 Uhr)
Hat denn keiner das Buch und kann mal über seine Eindrücke berichten? Sind interessante Inhalte, erhellende Texte zu erwarten?
Nicht sehr gelungen ist das Cover dem tristen grauen Hintergrund... und die LL-Figur deutet darauf hin, dass das Buch ohne Bilder aus den Comics auskommen muss.
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