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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #10576
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Kasimir... und der Gorilla (Band 6 der Einzelbandedition im All-Verlag)

    Dieser Band gefällt mir bis jetzt am Besten und ist tatsächlich auch der erste Band, der mir überhaupt gut gefällt. Eine erfreuliche Entwicklung, denn die Serie lief nach den ersten 4 Alben durchaus Gefahr, von mir vorzeitig beendet zu werden.

    Ich muss zugeben, dass ich bei Kasimir die Autorenschaft Goscinny's bislang nicht so richtig wertschätzen konnte. Die Situationskomik kam bei mir nicht an und gerade der intellektuelle Sprachwitz von Asterix und Lucky Luke war hier kaum spürbar, so wie auch die Stories insgesamt eher uninspiriert auf mich wirkten. Auch der 6. Band hätte noch stark aufholen müssen, um bei den großen Namen der Goscinny-Hinterlassenschaft mitspielen zu dürfen. Doch die Story ist charmant, ich sehe erstmalig einen durchgehend geplanten und spürbar dramaturgischen Handlungsfaden und das SI-40 macht eben Intellekt und Sprache zum Thema, was der Story sehr gut bekommt, die an äußerer Handlung erstmal nicht zu viel mitbringt, so dass es eben gerade auf die punktgenaue Ausführung von Situationskomik ankommt, um zu glänzen. Mit den wiederkehrenden Nebenfiguren allerdings bleibt Kasimir weiterhin unspektakulär. Diese ungenau oder einfach zu schlicht charakterisierten Personen mit komischen Namen wie Tricksikowsky sorgten schon in der Vergangenheit eher für Unmut bei mir. Es sind der Gorilla und die beiden Bösewichter, die mich endlich mal richtig zu begeistern wussten. Die waren sehr pointiert und tragen eigentlich die Story, machen sie sogar zu einem erinnerungswürdigen Klassiker. Und nun bin ich doch mal sehr gespannt, wie das im nächsten Jahr weiter geht.

    Tanguy und Laverdure - Die Hommage (One Shot von Ehapa)

    Bin ich heute in Geberlaune oder kritisch? Beides ist möglich. Als ich die Comicseiten des Bandes durchblätterte, bekam ich große Lust, sie zu lesen. Wir bekommen sieben Geschichten im typischen Kurzgeschichten-Umfang. Eine klassische Ausgrabung von Goscinny und Uderzo macht den Anfang. Die anderen 6 Geschichten sind länger, 8 bis 12 Seiten, teilweise erst in den letzten Jahren entstanden und von bekannten Namen wie Zumbiehl und sogar Bergese gestaltet, optisch und stimmungsmäßig also erinnern sie an die neueren Abenteuer des Flieger-Duos, die die Serie ja in neue Höhen gebracht hat. Die Abenteuer, die ab Sommer bei Blattgold erscheinen werden, sind wirklich vorzüglich und diese Qualität spiegelt sich in den enthaltenen Kurzgeschichten. Inhaltlich schlagen diese aber eine Brücke zur klassischen Serienphase. Inhaltschronologisch spielen die Geschichten alle in der Frühzeit der Serie, bis hin kurz vor Beginn des Mururoa-Abenteuers. Und so muss man den Band als echte Hommage verstehen, als Ehrerbietung der aktuellen Künstler an die große Zeit der frankobelgischen Comics. Das macht diesen Band wirklich ganz toll, nahezu herausragend.

    Derweil werden für diesen Band mit über 100 Seiten enorm viele davon für Präsentationen der Flugzeuge aufgewendet. Etwas, was wegen mir jetzt nicht unbedingt in so einen Hommage-Band gehört. Und mich auch nicht wirklich interessiert. Vom Stil her ist das wie bei den Buck Danny-Kurzgeschichten-Bänden bei Salleck, immer zwischen den Geschichten gibt es Text und Bild, aber erstens waren diese Seiten bei BD irgendwie unterhaltsamer und informativer und zweitens sind es hier deutlich mehr solcher Seiten. Zwischen den Geschichten gibt es bis zu 4 Seiten, am Ende sind es insgesamt über 40 Seiten mit redaktionellen und meist flugzeugtechnischen Beiträgen. Davon aber auch so manche Seite mit Beiträgen zur Serie, die allerdings eher in die GAs gepasst hätten. Das also sehe ich eher kritisch. Da gefiel mir die VuV-Hommage aber besser.

    Sei's drum. Insgesamt dennoch ein Band mit tollen bislang unveröffentlichten Kurzgeschichten, der die neue GA von Ehapa und auch die Weiterführung der neuen Alben zusätzlich bereichert.
    Geändert von Jovis (12.06.2024 um 08:55 Uhr)
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    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  2. #10577
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    Die Abenteuer von Jacques Gibrat - Band 1 - Die Bande der Weindiebe - Salleck Publication

    Mein erster Jacques Gibrat, bislang ist diese Serie an mir vorbeigegangen, hielt ich sie doch für ein Vehikel, möglichst viele 50er Jahre Autos zu präsentieren, natürlich auf Kosten einer sinnvollen Handlung.
    Ok, ich gebe zu, ich habe mich getäuscht. Die Geschichte um den Reporter Jacques Gibrat ist durchaus charmant erzählt, es gibt deutliche Anleihen an Tillieux, was mir gut gefällt. Nur finde ich tatsächliche den Hauptcharakter irgendwie "hässlich". Sei's drum, die Zeichnungen sind ansonsten wirklich prima, die Geschichte ist interessant. Leider kommt das Ende dann etwas abrupt und wirkt irgendwie unglaubwürdig. Aber auch das ist zu verschmerzen. Band 2 ist leider momentan nicht erhältlich, Band 3 steht dafür schon hier und wird als nächstes gelesen werden. Mal sehen, wie sich die Serie entwickelt.

  3. #10578
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Kasimir hatte mich auch angesprochen, aber irgendwie glaube ich, dass ich diese alten Geschichten nicht mehr so feiern kann.
    Inzwischen bin ich da wohl etwas von weg, deshalb eher kein Kauf, wenn ich dann noch lese, dass sogar @Jovis als eigentlich ausgesprochener Fan der alten Schinken die nicht so dolle findet…, lieber nicht.

    Jacques Gibrat ist ja nun meilenweit von der Klasse eines Jeff Jordan entfernt, sorry, aber diese dich sehr kruden Figuren kann man sicher mal lesen aber fern von haben müssen. Hatte mal einen Band erworben weil ja ein Artikel in der Autobild Klassik war und da ich gern Künstler unterstütze musste ich mal reinschauen.
    Aber da gibt es einfach viel zu viele andere Comics bevor ich da weitermachen würde.

  4. #10579
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    wenn ich dann noch lese, dass sogar @Jovis als eigentlich ausgesprochener Fan der alten Schinken die nicht so dolle findet…,
    Ich muss aber dazu sagen, dass ich Comics nicht in alt und neu einordne, sondern irgendwo zwischen gut und schlecht. Die in den letzten Jahren hier aufgetretene Unterscheidung ist mir äußerst fremd. Da müsste ich ja auch bei Filmen radikal umdenken, wenn ich da mitziehen würde. Meine Liebe zum Film fängt bei Fritz Lang und anderen Stummfilmern an. Von daher würde ich jedem empfehlen, nicht 'alte' Comics abzufeiern oder 'neue', sondern 'gute'. Und da geht ja wahrscheinlich jeder hier der Nase nach. Und das scheint mir ein gesünderes Vorgehen zu sein, als ' nach dem Alter zu gehen'.
    Geändert von Jovis (13.06.2024 um 08:21 Uhr)
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  5. #10580
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Da habe ich mich natürlich etwas zu vereinfacht ausgedrückt, natürlich unterscheide ich nicht in 'alt = schlecht / neu = gut', ich würde dann eher differenzieren und sagen, dass ich schon öfter gemerkt habe, dass z.B. Serien die ich eher in die Kategorie C-D einordnen würde mich nicht mehr so ansprechen.

  6. #10581
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Jacques Gibrat ist ja nun meilenweit von der Klasse eines Jeff Jordan entfernt, sorry, aber diese dich sehr kruden Figuren kann man sicher mal lesen aber fern von haben müssen. Hatte mal einen Band erworben weil ja ein Artikel in der Autobild Klassik war und da ich gern Künstler unterstütze musste ich mal reinschauen.
    Aber da gibt es einfach viel zu viele andere Comics bevor ich da weitermachen würde.
    Hab ja nicht geschrieben, dass man die haben muss. Jean-Luc Delvaux (Zeichner) hat in Erlangen bei Salleck signiert und weil da gerade wenig los war, hab' ich spontan den neuesten Band gekauft und bei der Gelegenheit den passenden Sketch abgegriffen. Wahrscheinlich hätte ich mir sonst nie einen Band von Jacques Gibrat gekauft. Die Qualität eines Jeff Jordan erreicht die Reihe sicher nicht, ist allerdings dennoch unterhaltsam und tut nicht weh. Wenn man Jeff Jordan mag, dann macht man hier sicher nicht viel falsch. Die Zeichnungen an sich, sind eine Mischung aus Tillieux (Autos) und Chaland (Figuren), weshalb die Figuren auch etwas krude daher kommen. Und weil die Autos so viel schöner sind, als die Figuren, habe ich mir natürlich eine Figur ins Album zeichnen lassen .

  7. #10582
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Und damit ihr euch das mal auch vorstellen könnt:



    Gesendet von meinem SM-F711B mit Tapatalk

  8. #10583
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    Boule & Bill Gesamtausgabe Carlsen Verlag
    https://www.carlsen.de/hardcover/bou...-3-551-80266-8
    Dieser Band hat mir richtig Spaß gemacht obwohl ich nie ein großer Fan von Fix & Foxi war. Die Aufmachung ist einfach 1a und die Einführung super gelungen die Eckart Schott übersetzt hat (was natürlich an der ursprünglichen Ausgabe von Dupuis liegt). Dies ist natürlich ein Zeitdokument, die Comics sind von 1959-1963. Es sind fast nur Einseiter und allzu viele hintereinander habe ich nicht gelesen, aber immer wieder 10-15 Seiten fand ich großartig!

  9. #10584
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Die Draufgänger: Hallo? Geisterwagen? (16seitige Kurzgeschichte in der Kult GA Band 4)

    Die Geschichte spielt nach dem 2. Album (in GA 1) und ist nicht viel besser oder schlechter als die langen Geschichten, aber durch die Kürze hat man einfach mehr Spaß. Das Niveau der Serie ist ja nicht weit entfernt von den ganzen trashigen 80er TV-Serien von Colt Seavers über Airwolf bis Knight Rider und mal eben 16 Seiten abzureißen ist deutlich kurzweiliger als eine ganzes Album. Egal, das kann jeder sehen wie man will...

    Was mir aber auffällt: das Taschenbuch-Format wurde hier nicht umarrangiert, sondern aufgeblasen auf Kult-GA-Format und mir gefällt das. Es sieht auch nicht so aus, als wären dafür dann Inhalte beschnitten worden. Die großen Bilder gefallen mir. Und das ist mir auch lieber, als das Original-TB-Format in klein auf DinA 4 zu drucken. Scheint nicht immer möglich zu sein, aber hier find' ich's gut. Aber ich bin ja auch ein Riesenfan der Carlsen-Watchmen-Großband-Erstedition sowie der ebenfalls großformatigen V wie Vendetta-Ausgabe. Ich hab nie verstanden, was da viele so blöd fanden. Die stehen bei mir noch immer im Regal und wenn ich Bock auf diese Klassiker habe, lese ich sie immer in dieser Version und nicht in den GA-Ausgaben, die ich später ebenfalls erstanden habe.
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  10. #10585
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Julie Wood 2: Wehr dich, Julie (in der inzwischen legendären, weil nie weiter geführten Julie Wood GA Band 1 bei Mosaik)

    Mit dem zweiten Abenteuer zeigt sich diese Graton-Serie album-übergreifend zusammenhängender, geradezu romanhafter als die klassische Vaillant-Serie, obwohl sich das auch dort schon sehr bald ändern sollte. Jedenfalls war Graton zur Entstehungszeit auf der Höhe seines Könnens. Auch wenn manche vielleicht behaupten möchten, dass er diese gerade schon hinter sich lässt. Ich gehöre zu denen aber nicht. Der 2. Band von Julie Wood ist ganz großes Motorsport-Abenteuer mit packenden Szenen aus dem Wilden Westen des Motorradrennens und ich kann nur erneut beklagen, dass die späteren Bände, wo die beiden großen Graton-Serien amalgamieren, nicht vorliegen werden, wenn es in der MV-GA so weit ist.

    Alain Chevalier 8: Die Rivalen (Band 8 der Einzelbandedition im All-Verlag)

    Derzeit mein Lieblingsband der Reihe. Aber auch nach Band 1 der bis jetzt einzige Band, der sich vor allem im Renngeschehen abspielt, ohne eine Krimihandlung im Vordergrund. Mit Vaillant kann die Serie nie mithalten, soviel sollte klar sein, aber die Serie hat einen entscheidenden Pluspunkt. Anders als Michel und auch Steve ist Alain kein Strahlemann. Kein wirklicher Held. Er ist über die Maßen ehrgeizig, zuweilen zu impulsiv und seine Motivation ist Geltungssucht und ein unterdrückter Mangel an Selbstbewusstsein. In fast jedem Band tut er etwas, was ihn unsympathisch macht. Und das hebt die Serie ein wenig heraus aus dem klassischen frankobelgischen Portfolio. Und dafür mag ich sie. Ich weiß nicht wie bewusst es den kreativen Köpfen hinter der Serie war, was sie da tun. Sie hätten es ruhig noch etwas klarer herausarbeiten können, denn es zeichnet die Serie definitiv aus. Vielleicht war es ihnen aber auch gar nicht klar.
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  11. #10586
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Valerian und Veronique 7: Trügerische Welten (in der GA Band 3 bei Carlsen)

    Was für eine interessante Zeit es doch war, die zweite Hälfte der 70er. Auch frankobelgisch betrachtet. Es war noch nicht abzusehen, aber Frankobelgien war auf dem Weg in Richtung epischer Comicromane (Bourgeon und Co) und komplexerer Inhalte (Cosey u.a.). Wiederholungen begannen schon jetzt die kreativen Köpfe hinter den Top-Serien zu langweilen (siehe Greg) und irgendwie hatten inzwischen doch alle Philip K. Dick gelesen. Und andere Gurus von Frei- und Wahrheit. Der siebte Band VuV war geradezu ein Symbol für eine aufkommende, neue Zeit und hat es damit konsequent auch nie ins Zack geschafft. Hier ist Comic nicht mehr nur selbstreferentiell oder ein Spiegelbild unserer Lebenswelt, sondern wahrhaft kreativ inspiriert. Wo "Die Vögel des Tyrannen" noch augenzwinkernd auf "Asterix der Legionär" verweisen, wo "Willkommen auf Alflolol" geradezu peinlich genau die Unbeseeltheit des modernen Wirtschafts-, Kapital- und Leistungsfetischismus nachzeichnet, da sind wir in "Trügerische Welten" beim Dasein an sich angekommen. Wer bin ich und wie viele? Nach welchem Programm arbeitet das Universum? Und wer hat es geschrieben? Einmal hier angekommen, hörte die Serie nie wieder auf, in diesen intellektuellen Höhen Forschungsreisen zu unternehmen. Gott, die Elemente, Zufall oder Bestimmung?

    Das ist eine von 2 Ebenen, auf die Zack sich hätte hinaufarbeiten müssen, um für die 80er gerüstet zu sein. Die andere, erwachsenere Ebene wurde vom Volksverlag dann aufgegriffen, die intellektuellere Ebene auch klassischer Zack-Serien musste auf Carlsens Comic Art warten. Erst hier erlebte ich die Wahrheit über VuV, über Corto Maltese und später über Shelby. Erst hier bekam Comic eine Dimension, die mehr durfte als nur unterhalten.

    Spätestens mit diesem Abenteuer wurde VuV zu einer DER frankobelgischen Hauptserien, eine der Serien die klar machte, was möglich ist, inhaltlich und visuell. Die mit dem Dasein an sich spielte, die Barbie und Big Jim die Grenzen ihrer Möglichkeiten aufzeigte und die uns Abenteuer gaben, die man im Film nicht darstellen konnte. Damals noch nicht. Eine der Serien, die Comics einzigartig machten.
    Geändert von Jovis (15.06.2024 um 15:47 Uhr)
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  12. #10587
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Valerian und Veronique 7: Trügerische Welten (in der GA Band 3 bei Carlsen)

    Was für eine interessante Zeit es doch war, die zweite Hälfte der 70er. Auch frankobelgisch betrachtet. Es war noch nicht abzusehen, aber Frankobelgien war auf dem Weg in Richtung epischer Comicromane (Bourgeon und Co) und komplexerer Inhalte (Cosey u.a.).
    Schöne Rezi! Und apropos Cosey: Hab gerade nach mehr als 25 Jahren noch mal "Eine Reise nach Italien" gelesen. Das ist aber schon auch ein großer Comicroman, wenn auch vielleicht nicht ganz so von epischer Länge, aber mit vielen Themen (Freundschaft und Familie, Krieg und dessen Traumata, Sinnsuche, auch im Religiösen, und natürlich die ewige Suche nach der EINEN Frau, von der man insgeheim weiß, dass man sie doch nie kriegen kann), komplex verschachtelt mit Rückblenden auf mehrere Zeitebenen. Erinnerte mich jetzt stark an den auch tollen, ungleich längeren italienischen Film "Il meglio gioventu" (der aber viel später kam), in dem es statt um zwei Freunde um zwei Brüder (und deren Familie) geht. Warum so ein doch auch wegweisendes Meisterwerk wie dieser Cosey bis heute nicht wieder auf Deutsch aufgelegt wurde, ist auch so ein ewiges Rätsel (hat sich sein "Peter Pan" bei Cross Cult so schlecht verkauft?).

  13. #10588
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Schöne Rezi! Und apropos Cosey: Hab gerade nach mehr als 25 Jahren noch mal "Eine Reise nach Italien" gelesen. Das ist aber schon auch ein großer Comicroman, wenn auch vielleicht nicht ganz so von epischer Länge, aber mit vielen Themen (Freundschaft und Familie, Krieg und dessen Traumata, Sinnsuche, auch im Religiösen, und natürlich die ewige Suche nach der EINEN Frau, von der man insgeheim weiß, dass man sie doch nie kriegen kann), komplex verschachtelt mit Rückblenden auf mehrere Zeitebenen. Erinnerte mich jetzt stark an den auch tollen, ungleich längeren italienischen Film "Il meglio gioventu" (der aber viel später kam), in dem es statt um zwei Freunde um zwei Brüder (und deren Familie) geht. Warum so ein doch auch wegweisendes Meisterwerk wie dieser Cosey bis heute nicht wieder auf Deutsch aufgelegt wurde, ist auch so ein ewiges Rätsel (hat sich sein "Peter Pan" bei Cross Cult so schlecht verkauft?).
    Bin völlig deiner Meinung! Der Band war immer mein Lieblings-Cosey. Meine Carlsen-Ausgabe schreit danach ersetzt zu werden. Irgendeine Pappnase hat irgendwann Kaffee vergossen und der ist in meinen Band 2 eingedrungen. Da MUSS uns irgendwer mal eine schöne neue Ausgabe schenken.

    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Schöne Rezi!
    Danke.
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  14. #10589
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    Bin völlig deiner Meinung! Der Band war immer mein Lieblings-Cosey.
    Ist auch meiner, auch wenn ich längst nicht alles von ihm gelesen habe. Den Peter Pan fand ich damals wesentlich schwächer, manches wie Aminata gefiel mir auch gar nicht. Überraschend gut fand ich seine Micky-Hommage, das war in der Micky-Glenat-Reihe für mich sogar der beste Beitrag. Von Jonathan kenne ich nur die ersten Seiten aus uraltenn COMIXENEn.

  15. #10590
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Peter Pan fand ich ursprünglich auch gar nicht SOO toll, aber als die CrossCult-Ausgabe rauskam und ich sie nochmal las, war ich plötzlich begeistert. Jonathan lese ich auch gerade zum ersten Mal komplett. Ich kenne bisher nur die Carlsen-Bände (und Band 7, 10 und 11 gehören zusammen und kann ich dir allerwärmstens ans Herz legen! Gerade als Fan von 'Italien'. Das ist auch so eine intensive Geschichte über eine faszinierende Frau mit Bindungseigentümlichkeiten. Die der Frau aus 'Italien' auch ähnlich sieht.) und bin jetzt sehr gespannt auf die letzten Bände von Salleck.
    Geändert von Jovis (15.06.2024 um 20:51 Uhr)
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  16. #10591
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Ich habe den Schlüssel zu V&V bislang noch nicht gefunden den.

  17. #10592
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von PhoneBone Beitrag anzeigen
    Ich habe den Schlüssel zu V&V bislang noch nicht gefunden den.
    Da bist du auch überhaupt nicht alleine. Ich weiß auch nicht, was ich dir da raten kann. Vielleicht stolperst du irgendwann in den richtigen Band rein und es macht klick. Vielleicht aber auch nie. Aber so ist das ja. Vielfalt im Comic, Vielfalt im Geist. Als es früher nur 3 Programme gab, haben wir abends alle dasselbe geguckt. Daktari, Flipper und Raumschiff Enterprise. Heute gucken ALLE was anderes.
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  18. #10593
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Spirou und die blaue Gorgone, Yann, Dany, Carlsen

    Lara Mac Burgy, Werbeikone der Mac Burgy Fast Foot Kette wird von Ökoterroristinnen der blauen Gorgone entführt.
    Forderung der Umweltkämpferinnen, eine Milliarde Dollar für den Kampf gegen Umweltzerstörung.
    Allerdings, Simon Santo, Verlobter und CEO des OCH und PC Consortium denkt nicht dran auf die Forderung einzugehen. So bleibt es an Stefanie, die sich in die blaue Gorgone eingeschlichen hat, zusammen mit Spirou und Fantasio sowie der CIA Agentin Kay Mac Cloud, eine Rettungsmission zu starten.

    Weniger ist manchmal mehr möchte ich für dieses Album ausrufen. Yann und Dany haben wirklich alles reingeworfen was geht, neben Donald Trump in der Rolle des Verlobten Simon Santo bekommen wir Social Media, FFF, Plastikmüll und Militarismus in Gemeinschaft mit Konsumkritik und eigentlich allem was täglich durch die Presse geht. Sicher, nett gemeint, aber selbst für einen Oppa wie mich, gefühlt so frisch wie die Haare eines 68ers nach Woodstock.

    Ich mag Dany in Teilen als begnadeten Zeichner, leider sind nun gerade Spirou und Fantasio vollkommen verhauen, hinzu kommt, keine Yann Erfindung, die grenzdebile Infantilisierung von Fantasio mit grotesken Gesichtern trägt wenig dazu bei mich milder zu stimmen. Ansonsten wie man Dany kennt, tolle Autos, Flugzeuge etc., sexy Mädels zum Abwinken, wobei hier zum Glück keine wirklich ganz müden Fips Asmussen Kracher zum Zuge kommen, dennoch dürfen gewisse ‚Pimmelgags‘ nicht fehlen. Dazu, die „spannende“ Auflösung ahnt jeder Leser bestimmt schon nach dem ersten Drittel des Albums.

    Ich sehe wohl die Intention, allein die Umsetzung, sicherlich einen Applaus wert und den einen oder anderen müden Schmunzler, zeigt, dass so Männer in den 70ern vielleicht doch nicht mehr ganz so spritzig sind wie sie es in ihrer Jugend mal waren.

    Kein wirklich schlechtes Album, Danys Girls sind immer top, Yann packt viel rein, 86 Seiten, allerdings sehr brachial.

    Bedingte Empfehlung von mir.
    Geändert von dino1 (16.06.2024 um 11:15 Uhr)

  19. #10594
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Wegen der Rezi auch gerade nochmals Trügerische Welten gelesen.

    Ich kann mich erinnern damals, vor langer Zeit, das Album zu Beginn meiner Comiczeit in der Bücherei ausgeliehen zu haben. Nun waren damals meine Einsichten Werner, ein wenig Spirou und Tim und Struppi, LTBs auch. Natürlich las ich das Album und verstand nichts, denke ich war so 14 rum. Die Serie fand ich doof, erst später durfte ich dann umso dankbarer mich in die Welten von Christin und Mezieres flüchten.

    Jovis hat eine wunderbare Rezi geschrieben die diesem Meisterwerk gerecht wird und mich mal wieder den Band hat goutieren lassen.

    Und das obwohl ich doch gerade in Corto Stimmung bin.

  20. #10595
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Vielen Dank, dino1! Ich weiß auch noch, dass ich beim Erstlesen den Eindruck hatte, dass das eine ganz neue Erfahrung ist. Auch irgendwie bewusstseinserweiternd, und dass man sich daran erstmal gewöhnen musste. Das war wirklich anspruchsvoll und jenseits dessen, was man zu jener Zeit dann für die Schule lesen musste. Für mich und meine Art zu lesen war das eine echt wichtige Zeit. Aber Valerian und Corto habe ich damals parallel gekauft und gelesen. Das geht eigentlich ganz gut zusammen.
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  21. #10596
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    Ok, werde mir die Geschichte heute Abend nochmal zu Gemüte führen. Ihr macht mich neugierig. Vielleicht klingelt's ja.

    Bis dahin kann ich vermelden, Jacques Gibrat - Band 3 - ein 2CV für Luciano gelesen zu haben. Der Band enthält 3 Kurzgeschichte, die leider nur so lala sind. Ein kleiner Rückschlag in Sachen Jacques Gibrat also...

  22. #10597
    Mitglied Avatar von frnck1960
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    Zitat Zitat von frnck1960 Beitrag anzeigen
    V & V (Das Monster in der Metro - Endstation Brooklyn - Die Geister von Inverloch - Die Blitze von Hypsis):


    Hat der 4-Teiler eigentlich eine sinnvolle Handlung, oder muss man gewisse Substanzen einwerfen, um die Zusammenhänge zu
    erkennen? Vom Kampf gegen 4 Elementargeister in Paris geht es über Brooklyn nach Schottland, wo man sich per Schiff auf eine
    Expedition zum Wanderplaneten Hypsis aufmacht. Zwischendrin wird noch über einen drohenden Atomkrieg schwadroniert und ein
    tintenfischähnliches Wesen entführt (warum eigentlich?). Letztendlich erreicht man Hypsis und begegnet der 3-Faltigkeit (Hallowed be thy name).
    Gott sieht dabei aus wie Orson Wells und labert wirres Zeug.
    Da kein Atomkrieg stattfindet, im Gegensatz zu Die Stadt der tosenden Wasser, gibt es nun in der Zukunft kein Galaxity und die beiden sind ab dem nächsten Band
    heimatlos.
    zu V & V
    Wenn jemand von euch Lust hat, kann er den 4-Teiler lesen und hier ausführen, ob die Handlung Sinn ergibt. Ich würde den gerne mal mit Hintergrund lesen .... dem Wissen, dass es überhaupt eine
    Stringenz im Verlauf gibt. Oder ob es einfach nur zusammenhangsloser Quatsch ist.
    Bei Philip K. Dick hat man ja auch oftmals, teils krasse Handlungsbrüche (ganz besonders bei der Valis-Trilogie). Aber bei dem weiss man, dass da ein starker Konsum von gewissen Substanzen im Spiel war

  23. #10598
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Da müsste man in einem VuV-Thread drüber diskutieren. Ich halte den Vierteiler für genial und eine geradezu radikale Fortführung der Erzählweise, wie sie in besagtem Band 7 bereits begonnen wurde. Eine der vielen besten Comic-Stories die ich kenne. Sie erschließt sich unter anderem auch durch die Wahl von Farben, was heute vielleicht nicht mehr ganz so verstanden wird. Ich empfehle zum Beispiel, sich Alien 1-4 mal unter Hinsicht der benutzten Farben anzugucken. Und sich zu überlegen, warum die Farbstruktur der Quadrilogie in Teil 4 plötzlich nicht mehr genutzt wurde und ob das ein Fehler ist oder eine Botschaft. So ungefähr ist es auch bei VuV. Aber man kennt das doch eigentlich auch schon zur Genüge von Moebius? Mit Substanzen einschmeißen hat das heute nur noch wenig zu tun. Wer sich mit solchen professionell beschäftigt hat, weiß aber, dass Substanzen früher mal Helfer sein konnten, um gewisse Inhalte und Erzählstrukturen besser zu verstehen, wenn man durch gesellschaftsüblich zu festgefahrene Denkstrukturen von alleine nicht mehr nachkommt. Aber vorsicht! Wittgenstein und Don Juan Matus sind sich einig, dass man Leitern, auf denen man emporsteigt, wegwerfen muss, wenn man deren Botschaft verstanden hat. In den heute üblichen, fast in Zement gegossenen Denkweisen befürchte ich aber, dass Substanzen gar keine Botschaften mehr transportieren können. Ich würde es stattdessen mit Aufgeschlossenheit versuchen.

    Aber nochmal zu den von dir angesprochenen Elementen der Story des 4-Teilers: da hast du meiner Ansicht nach die Story selbst ganz frech weggelassen, in der es ja um gestohlene kosmische Gegenstände geht, um deren universelle Bedeutung als Elemente des Daseins und darum, dass interessierte Käufer der gestohlenen Gegenstände Vorführungen möchten, wie man die gestohlenen Gegenstände gewinnbringend einsetzen kann. Dabei wird fast nebenbei die Kosmologie der Serie vertieft, was dem Vierteiler den Sense of Wonder verleiht, der ihn so faszinierend macht. Die Art die Geschichte zu erzählen wird dabei sehr kunstvoll sozusagen von hinten aufgerollt. Und die Entführung der Riesenqualle ist eigentlich recht gut verständlich erklärt worden. Das gesamte Werk lebt von der verschachtelten Erzählweise. Irgendwo darin findest du alle Erklärungen die du suchst. Leider wurde es verpasst eine kürzere und gradlinigere Version zu erstellen, wie seinerzeit bei "Es war einmal in Amerika". Ruckzuck um die Hälfte gekürzt und der Rest in chronologischer Erzählweise und dann klappt's auch mit dem Aha-Erlebnis. Aber ich glaube, du bist eigentlich ein heller Kopf. Du magst nur VuV nicht.
    Geändert von Jovis (17.06.2024 um 15:20 Uhr)
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  24. #10599
    Mitglied Avatar von frnck1960
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    Du machst mich neugierig. Die Planung läuft wie folgt (sofern ich nicht die Lust daran verliere): Ich nehme mir mal einen Band pro Woche vor und versuche mich an einer Beschreibung und Interpretation case by case. Dann sehe ich, ob mir etwas entgangen ist oder einfach nichts da ist.

  25. #10600
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Ich freue mich.
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

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