Gendern in Mangas und bei Verlagen

[Nebeljongleur]

Bestimmte Männer kommen schon seit Jahrtausenden in Positionen, in denen sie nichts zu suchen haben.
Sehr oft sind Frauen in Führungspositionen aber deutlich qualifizierter als Männer in denselben Positionen, liegt unter anderem daran das Frauen sich immer noch mehr beweisen und mehr leisten müssen als Männer um voranzukommen.

Ich hab nichts gegen Frauen die dafür qualifiziert sind, aber leider kommen meist die falschen an die Posten aufgrund von Quote oder Parteibuch. Gerade was irgendwelche hohen Posten angeht. Schau mal in die Politik was da falsch abläuft und das betrifft beide Geschlechter. Da bekomm ich Puls.

Viele werden es nicht, weil es nach wie vor als Männerberuf angesehen wird. Genau wie viele Jungs nicht in die Pflege gehen, da das traditionell immer noch als Frauenberuf gilt obwohl natürlich beides Unsinn ist.

Liegt dann an den Vorturteilen der Frauen, oder ganz simpel, sie wollen einfach nicht. Es gibt genug Frauen die Männerberufe ergreifen, weil sie es wollen. Um mal bei den Beispiel Mechatroniker zu bleiben. Man muss sich für das Themenfeld interessieren und nicht nur einfach Mann sein. Das gilt übrigens für jeden Beruf.

[Yamina]

Bestimmte Männer kommen schon seit Jahrtausenden in Positionen, in denen sie nichts zu suchen haben.
Sehr oft sind Frauen in Führungspositionen aber deutlich qualifizierter als Männer in denselben Positionen, liegt unter anderem daran das Frauen sich immer noch mehr beweisen und mehr leisten müssen als Männer um voranzukommen.

Amen. Ich sage nur unsere ganzen letzten Verkehrsminister, einer dümmer und inkompetenter als der andere.
Was für ein eingeschränktes Weltbild muss man haben um so was von sich zu geben? Kommt mit der Aussage "Frauen können niemals so gute Filme drehen wie Männer. Es gibt ja auch kaum Regisseurinnen." einer anderen Intelligenzbestie hier im Forum auf Platz 1.

[Nebeljongleur]

Amen. Ich sage nur unsere ganzen letzten Verkehrsminister, einer dümmer und inkompetenter als der andere.
Was für ein eingeschränktes Weltbild muss man haben um so was von sich zu geben? Kommt mit der Aussage "Frauen können niemals so gute Filme drehen wie Männer. Es gibt ja auch kaum Regisseurinnen." einer anderen Intelligenzbestie hier im Forum auf Platz 1.

Das zieht sich durch sämltliche Ebenen. War das der Wissing? Oder Scheuer? Hab ja schon viel Scheiße von den Politiker gelesen, aber daran erinner ich mich irgendwie Null.

[Alacrity]

Ab und zu das Thema auf reale und politische Themen auszuweiten ist bei diesem Thema so gut wie unvermeidlich, aber ab jetzt bitte wieder auf Manga- und Verlagsebene bleiben. Besonders Diskussionen über Quoten und Qualifikationen sollten im Off-Topic -> Gesellschaft und Politik-Bereich geführt werden.

[ulxTIMxate]

Viel mehr Angst als vor Leuten, die "wahllos" ihr Geschlecht ändern (wer tut sich das schon an, wenn nicht wirklich ein persönliches Anliegen dahintersteckt?!)

Jugendliche, die sich sehr leicht von Social Media beeinflussen lassen. Außerdem soll es ja bald so sein, dass man sich ohne (angestrebte) Geschlechtsangleichung sein Geschlecht auf dem Papier, Ausweis etc. aussuchen kann. Also das wäre dann wirklich nicht mit Strapazen verbunden.

oder schwer zu lesende Zeilen in einem Manga, habe ich "Angst" vor Leuten, die sich dermaßen übers Gendern, neue Rechtschreibregeln oder die Wahl des eigenen Geschlecht aufregen (können), dass ihnen bald was zu platzen scheint

Weíl du offensichtlich nicht in der Lage bist, die Tragweite des Ganzen zu erfassen. Angst resultiert ja meistens aus Unwissenheit.

Klar, ich finde die Sternchen im Fließtext auch nicht schön, in Randnotizen oder Anmerkungen stören sie hingegen gar nicht. Viel schlimmer sind Rechtschreib- oder Grammatikfehler abseits des Genderns, die man auch gefühlt in jedem zweiten Manga findet. Das ist für mich Schlamperei und sticht wesentlich mehr ins Auge als hier und da ein * oder ein _

Ist beides gleich. Obwohl nein. Am Gendern stör ich mich sogar noch nen Ticken mehr, weil es absichtlich gemachte Fehler sind.

In diese Diskussion nun die Rechte von Transmenschen (oder auch allen weiteren, die davon profitieren würden) hineinzuziehen, finde ich thematisch nicht unbedingt passend. Vor allem, "trans ist trend"... na klar, man kann ja auch eine Geschlechtsangleichung super mit einem Arschgeweih oder Baggypants oder einer neuen Haarfarbe vergleichen...

Auch aus diesem Kommentar kann man deine Unwissenheit erkennen. Die Leute, die Trans benutzen, um trendy zu sein, nehmen meistens nur Hormone und machen keine vollständige Transition ins andere Geschlecht. Jemand, der sich wirklich so fühlt, als wäre er im falschen Körper geboren, lehnt auch seine primären Geschlechtsmerkmale ab und will die um jeden Preis operieren lassen.

Ich glaube, mittlerweile ist es eher Trend, transfeindlich eingestellt zu sein. Ist ja auch einfacher, einer Minderheit die Lebensrealität abzusprechen, als einfach mit den Schultern zu zucken und von Gesetzen, von denen man gar nicht betroffen ist, sich eben auch nicht beeinflussen zu lassen. Ist wahrscheinlich zu einfach, oder das eigene Leben zu langweilig, wie mir scheint.

Du bist einfach ignorant eingestellt offensichtlich. Die derzeit aufkeimende Transfeindlichkeit resultiert aus der medialen Omnipräsenz des Themas. Hier wird einfach etwas verherrlicht, was eigentlich total bedauernswert ist und so den wenigen geschadet, die tatsächlich trans sind und an Geschlechtsdysphorie leiden. Und denen habe ich mit keinem Wort ihre Lebensrealität abgesprochen. Ganz im Gegenteil!

So. Meine bescheidene Meinung dazu. Wie gesagt, wenn schon Gendern in Sprechblasen, dann wenigstens mit ausgeschriebenen Wörtern (also Schülerinnen und Schüler statt Schüler*innen und dergleichen). So viel Rechtschreibung darf dann wenigstens sein

Das hätte mich an besagter Stelle auch null gestört.

Ich hatte überlegt, ob ich dazu auch was schreibe. Sehe ich genauso. Die Boomer gehen in Rente, was die seit 30 Jahren angekündigten Verwerfungen auslöst, den Klimawandel gibt es oben drauf, die sozialen Ungleichheiten nehmen zu: Aber unser Thema ist Gendern. Schöne Ablenkung, mit der sich da viele dank AFD, Blöd-Zeitung und Echokammern in den Soziale Medien einseifen lassen.

Soso, du findest also, dass Sprache, die wir 24/7 verwenden, um zu kommunizieren und uns anderen mitzuteilen, kein wichtiges Thema ist... Das lass ich jetzt einfach mal so stehen.


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Ich hoffe, das war jetzt in Ordnung so und nicht off-topic. Da jetzt hier auch noch das generische Femininum gefordert wurde: Wie wäre es, wenn man künftig einfach jährlich wechselt? In allen ungeraden Jahren das generische Maskulinum, in allen geraden Jahren das generische Femininum. Fertig. Niemand wird diskriminiert. Und vor allem stört das das Sprachgefühl all jener, die noch über eins verfügen, nicht permanent.

[Honigkuchenpferd]

Jugendliche, die sich sehr leicht von Social Media beeinflussen lassen. Außerdem soll es ja bald so sein, dass man sich ohne (angestrebte) Geschlechtsangleichung sein Geschlecht auf dem Papier, Ausweis etc. aussuchen kann. Also das wäre dann wirklich nicht mit Strapazen verbunden.

Und wenn dem so wäre? Wenn es wirklich dieses sogenannte "Genderhopping" geben würde, wie manche fürchten? Was macht es mir aus, was bei jemanden im Ausweis steht oder nicht? Wenn neben mir auf dem Damenklo jemand sitzt, der was zwischen den Beinen hat, das ich nicht habe? Mir braucht man jetzt nicht mit dem Argument "Triebtäter dringen in Schutzräume von Frauen ein wenn wir das zulassen!" denn a) ist es bereits schlimm genug, dass es solche Schutzräume überhaupt braucht und b) fände ich es ekelhaft, jeden oder jeder mit einer Geschlechtsangleichung, wie auch immer diese erfolgt, ein Verbrechen zu unterstellen. Dann sollen sich die Jugendlichen eben ausprobieren! Keiner meckert hier darüber, dass es gesellschaftlich total okay ist, sich ab vierzehn Jahren mit Alkohol abzuschießen, nur weil die Gesellschaft das befürwortet! Jemanden das Leben schwer zu machen, ist für mich kein Schutz, sondern einfach nur der Unwille, Kindern und Jugendlichen zuzugestehen, auch zu wissen, was ihnen gut tut oder nicht.

Weíl du offensichtlich nicht in der Lage bist, die Tragweite des Ganzen zu erfassen. Angst resultiert ja meistens aus Unwissenheit.

Und du weißt, dass ich offensichtlich unwissend bin und die Tragweite des Ganzen nicht erfassen kann, weil...? Meine "Angst" stand übrigens bewusst in "", damit man spitzkriegt, dass ich keine habe ^^' Das "Kompliment" könnte ich dir nun zurückgeben, tue ich aber nicht, da ich sehe, dass du eine andere Meinung hast als ich. Das ist in Ordnung. Mit Beleidigungen um sich zu werfen entlarvt schließlich viel mehr über dich selbst als über mich.

Auch aus diesem Kommentar kann man deine Unwissenheit erkennen. Die Leute, die Trans benutzen, um trendy zu sein, nehmen meistens nur Hormone und machen keine vollständige Transition ins andere Geschlecht. Jemand, der sich wirklich so fühlt, als wäre er im falschen Körper geboren, lehnt auch seine primären Geschlechtsmerkmale ab und will die um jeden Preis operieren lassen.

Hier könnte ich dir abermals Unwissenheit unterstellen. Es gibt genug Transmenschen, die sich nicht operieren lassen möchten, aus welchen persönlichen Gründen auch immer. Sich dem binären System Mann/ Frau anzugleichen, das in vielen Köpfen noch vorherrscht, ist eben weder praktikabel noch notwendig für einige Transmenschen. Generell sollte man davon absehen, die Transidentität nur zu "tolerieren", wenn die betroffene Person genug Hass auf den eigenen Körper empfindet, und diesen operieren lassen will. Das fällt wieder in die Sparte von wegen "ja, die haben alle ne Macke und müssen sich den Vorstellungen angleichen, die die nOrMaLeN von ihnen haben". Außerdem - wer Hormone nehmen will, um trendy zu sein, bitte. Stört mich nicht persönlich, da es mich nicht betrifft. Da könntest du auch die ganzen Teenagermädels anfeinden, die die Pille nehmen, um reine Haut zu bekommen. Ist schließlich auch ein Hormoncocktail, aber okay, weil wir es okay finden. Wenn aber auch nur einem Menschen durch den erleichterten Zugang zu Hormonen und der Änderung in den Akten dadurch geholfen werden kann, dann sehe ich echt kein Problem damit.

Du bist einfach ignorant eingestellt offensichtlich. Die derzeit aufkeimende Transfeindlichkeit resultiert aus der medialen Omnipräsenz des Themas. Hier wird einfach etwas verherrlicht, was eigentlich total bedauernswert ist und so den wenigen geschadet, die tatsächlich trans sind und an Geschlechtsdysphorie leiden. Und denen habe ich mit keinem Wort ihre Lebensrealität abgesprochen. Ganz im Gegenteil!

Ich bin ignorant, unwissend, und offensichtlich nicht mehr bei bester geistiger Gesundheit, weil ich mich für eine Randgruppe eingesetzt habe ? Du kennst mich nicht, ich dich nicht. Daher verbitte ich mir solche Kommentare über meine Person. Mediale Omnipräsenz ist auch geil... deswegen transfeindlich zu werden ist, als würde man einen Hass auf Ukrainer entwickeln, weil ihr Land jede halbe Stunde in den Nachrichten ist, des Krieges wegen. Wer Hass auf Personen fühlen will, der soll wenigstens zugeben, dass das sein eigenes Problem ist, und nicht so tun, als wären andere dran schuld.
Außerdem, "total bedauernswert"? Ist jeder Behinderter "total bedauernswert", weil er eben eine Behinderung hat? Und wenn über diese informiert wird, dann darf ich auch anfangen, Rollstuhlfahrer unzuschubsen, weil in den Medien nur noch über sie gesprochen wird, und nicht mehr über Fußgänger (was gar nicht stimmt, btw)? Trans zu sein mit einem bedauernswerten Leben gleichzusetzen, ist echt ein starkes Stück... und trans mit einer Behinderung gleichzusetzen sehr unglücklich von mir gewählt, das ist mir bewusst. Ich habe diesen Vergleich absichtlich herangezogen, um zu verdeutlichen, wie seltsam er ist. Bitte dreht mir daraus jetzt keinen Schuh ^^'

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, weshalb wir jetzt hier wegen Transmenschen streiten müssen, obwohl es eigentlich ums Gendern in Mangas geht. Nochmals, jeder hat seine Meinung, und das ist okay. Andere deswegen zu beleidigen, herabzuwürdigen, so hinzustellen, als hätte man allein die Weisheit mit Löffeln gefressen, nicht. Ich etwa habe auch nicht über alles den Überblick, genausowenig wie andere. Ein sachlicher Austausch von Meinungen gefällt mir prinzipiell, so, wie er im Kommentar über mir erfolgt, widerum nicht. Auf diese Weise wird die Debattenkultur zerstört, und nicht etwa durch gegensätzliche Meinungen. Sich dann auch noch über andere Ansichten lustig zu machen, Menschen die Identität abzusprechen (von wegen du bist nur trans, wenn du auch wirklich richtig leidest und dir Dinge abschneiden lässt) oder beleidigend zu werden, ist einfach... ach, ich spare mir an dieser Stelle ein Adjektiv. Kann jede*r (Schluck! Ein Gendersternchen! Rette sich wer kann!) selbst hinzufügen.

Und jetzt bitte wieder zurück zum gewohnten Programm

[Pip]

Auch aus diesem Kommentar kann man deine Unwissenheit erkennen. Die Leute, die Trans benutzen, um trendy zu sein, nehmen meistens nur Hormone und machen keine vollständige Transition ins andere Geschlecht. Jemand, der sich wirklich so fühlt, als wäre er im falschen Körper geboren, lehnt auch seine primären Geschlechtsmerkmale ab und will die um jeden Preis operieren lassen.

Hier lässt du eher deine Unwissenheit erkennen, niemand ist trans um trendy zu sein und nimmt Hormone, das ist vollkommen absurd und transphobe Propaganda im Sinne von "Die machen unsere Kinder trans!".
Als trans Mann oder Frau muss man sich nicht um jeden Preis operieren lassen wollen und die primären geschlechtsmerkmale auch nicht ablehnen, es gibt viele Gründe sich gegen eine OP zu entscheiden, sei es das bedenken wegen genereller OP und Narkoserisiken, die Angst beim Sex keine oder weniger Befriedigung zu bekommen oder weil noch ein Kinderwunsch besteht, der wesentlich leichter umzusetzen ist, wenn man auf die herkömmliche Art ein Kind zeugt und es als trans Mann einfach selbst austrägt.

Du bist einfach ignorant eingestellt offensichtlich. Die derzeit aufkeimende Transfeindlichkeit resultiert aus der medialen Omnipräsenz des Themas. Hier wird einfach etwas verherrlicht, was eigentlich total bedauernswert ist und so den wenigen geschadet, die tatsächlich trans sind und an Geschlechtsdysphorie leiden. Und denen habe ich mit keinem Wort ihre Lebensrealität abgesprochen. Ganz im Gegenteil!

Ach so, unsere trans Mitbürgerinnen und -bürger sind selbst Schuld, weil sie bzw. ihre Existenz medial zu präsent sind? Was ist denn das für einen Aussage? Das schlägt in dieselbe Kerbe wie "Wenn die so einen kurzen Rock trägt provoziert sie das doch!" oder "Ich habe ja nichts gegen Schwule, aber wenn die sich öffentlich küssen ...", du gibst den Opfern die Schuld an ihren physischen und psychischen Misshandlungen.

Es gibt genug Studien, die belegen das Vorurteile sinken, wenn Minderheiten medial und öffentlich präsenter sind und nicht mehr als "die anderen" gesehen werden, sondern als Nachbarn, Freunde, Kollegen etc., von daher ist deine Aussage schlicht und einfach falsch. Transfeindlichkeit steigt nicht weil sie medial omnipräsent sind, sondern weil gezielt Hetzkampagnen geführt werden, in denen von vorne bis hinten gelogen wird.

[ulxTIMxate]

Dann sollen sich die Jugendlichen eben ausprobieren! Keiner meckert hier darüber, dass es gesellschaftlich total okay ist, sich ab vierzehn Jahren mit Alkohol abzuschießen, nur weil die Gesellschaft das befürwortet! Jemanden das Leben schwer zu machen, ist für mich kein Schutz, sondern einfach nur der Unwille, Kindern und Jugendlichen zuzugestehen, auch zu wissen, was ihnen gut tut oder nicht.

Das wissen gerade Jugendliche eben nicht. Und es ist was anderes, ob sich jemand mit Alk abschießt (sicherlich auch nicht zu befürworten) oder mit Hormonen unfruchtbar macht und das ganze weitere Leben ruiniert. Stichwort Detransition. Sieh dir mal Berichte von Leuten an, die sich von dem ganzen medialen Gehype beeinflussen ließen und das jetzt bitter bereuen, weil sie nie trans gewesen sind!

Außerdem, "total bedauernswert"? Ist jeder Behinderter "total bedauernswert", weil er eben eine Behinderung hat? Und wenn über diese informiert wird, dann darf ich auch anfangen, Rollstuhlfahrer unzuschubsen, weil in den Medien nur noch über sie gesprochen wird, und nicht mehr über Fußgänger (was gar nicht stimmt, btw)? Trans zu sein mit einem bedauernswerten Leben gleichzusetzen, ist echt ein starkes Stück... und trans mit einer Behinderung gleichzusetzen sehr unglücklich von mir gewählt, das ist mir bewusst. Ich habe diesen Vergleich absichtlich herangezogen, um zu verdeutlichen, wie seltsam er ist. Bitte dreht mir daraus jetzt keinen Schuh ^^'

Ja. Selbstverständlich ist es bedauernswert, eine Behinderung zu haben. Das wünscht man keinem und ist auch nicht erstrebenswert. Aber diese ganzen nonbinären Influencer stellen es ja aktuell so hin, als wäre trans sein total cool und der Shit. Und das finde ich einfach - wie schon gesagt - besorgniserregend. Und der Vergleich hinkt daran, dass es sehr viele behinderte Menschen, aber nur sehr wenige Transmenschen gibt. Ersteres ist ein Thema, das eine viel breitere Masse an Menschen tangiert. Wenn man aber wegen 0,01% der Leute gleich die gesamte Sprache verändern will, führt das nicht gerade zu Akzeptanz. Meine Befürchtung.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, weshalb wir jetzt hier wegen Transmenschen streiten müssen, obwohl es eigentlich ums Gendern in Mangas geht. Nochmals, jeder hat seine Meinung, und das ist okay. Andere deswegen zu beleidigen, herabzuwürdigen, so hinzustellen, als hätte man allein die Weisheit mit Löffeln gefressen, nicht. Ich etwa habe auch nicht über alles den Überblick, genausowenig wie andere. Ein sachlicher Austausch von Meinungen gefällt mir prinzipiell, so, wie er im Kommentar über mir erfolgt, widerum nicht. Auf diese Weise wird die Debattenkultur zerstört, und nicht etwa durch gegensätzliche Meinungen. Sich dann auch noch über andere Ansichten lustig zu machen, Menschen die Identität abzusprechen (von wegen du bist nur trans, wenn du auch wirklich richtig leidest und dir Dinge abschneiden lässt) oder beleidigend zu werden, ist einfach... ach, ich spare mir an dieser Stelle ein Adjektiv. Kann jede*r (Schluck! Ein Gendersternchen! Rette sich wer kann!) selbst hinzufügen.

Und jetzt bitte wieder zurück zum gewohnten Programm

Herzelein, Selbstreflexion ist nicht gerade deine Stärke oder? Lies dir doch mal bitte deinen eigenen Ursprungspost noch mal von vorne bis hinten durch. Dein Ton war scharf und voller Unterstellungen. Also wenn du dir eine sachlichere Debattenkultur wünschst, fang gerne damit an

Es gibt genug Studien, die belegen das Vorurteile sinken, wenn Minderheiten medial und öffentlich präsenter sind und nicht mehr als "die anderen" gesehen werden, sondern als Nachbarn, Freunde, Kollegen etc., von daher ist deine Aussage schlicht und einfach falsch. Transfeindlichkeit steigt nicht weil sie medial omnipräsent sind, sondern weil gezielt Hetzkampagnen geführt werden, in denen von vorne bis hinten gelogen wird.

Und doch gibst du keine einzige an. Ich meine, schön wäre es ja, wenn es wirklich was zum Positiven verändern würde, aber ich habe nicht den Eindruck. Du kannst mir z. B. nicht sagen, dass auch nur irgendjemand diesen Beitrag hier gesehen hat und diese Eltern als vorbildlich und wahnsinnig toll empfand:
https://youtu.be/XtoeBVhZwrM

BTW ein GEZ-gebührenfinanzierter Beitrag, der Transleuten mehr geschadet als genutzt hat. Einer von vielen. Genauso wie sich alles, über ens Lebewesen lustig macht:
https://youtu.be/ncSstwqi8v8

Also ich denke, dass es DEFINITIV auch auf die Qualität der Berichterstattung ankommt.

[Honigkuchenpferd]

Das wissen gerade Jugendliche eben nicht. Und es ist was anderes, ob sich jemand mit Alk abschießt (sicherlich auch nicht zu befürworten) oder mit Hormonen unfruchtbar macht und das ganze weitere Leben ruiniert. Stichwort Detransition. Sieh dir mal Berichte von Leuten an, die sich von dem ganzen medialen Gehype beeinflussen ließen und das jetzt bitter bereuen, weil sie nie trans gewesen sind!

Eine von hundert Transpersonen bereut ihre Transition. Das ist schlimm für den oder die Betreffende*n. Aber nur mal in Relation - dreiviertel aller Knieoperationen sind von vornherein unnötig und werden im Nachhinein als negativ erachtet für den Patienten. 1% vs. 75%. Trotzdem würde nie jemand behaupten, dass man nicht mehr am Knie operiert werden dürfte oder sollte, weil man es bereuen könnte. Das bläst ins gleiche Horn wie Ärzte, die jungen Frauen es verweigern, sich sterilisieren zu lassen, weil "sie es bereuen könnten". Weshalb die Autonomie eines Menschen so herabwürdigen? Ansonsten gibt die Gesellschaft doch auch einen Scheiß (pardon) auf Kinderrechte (sh. nur marode und kaputtgesparte Schulen, fehlende Infratstruktur für Kinder usw.), aber wenn es darum geht, dass ein paar (!) Kinder sich mit einem anderen Geschlecht wohlerfühlen, ja da müssen wir auf einmal alle Mittel in Bewegung setzen, um sie zu "schützen"?!?!
Ich denke, U18 sollte es auch nicht unbedingt angleichende OPs geben, Hormone schon. Wenn die Transperson dann als erwachsen gilt, warum nicht? Und wenn sie sich im Vorfeld, als Teenager bereits damit auseinandergesetzt hat, umso besser für ihn oder sie. Informationen und Möglichkeiten zu verbieten verhindert nicht, dass es Menschen geben wird, die auf den angeblichen "trans ist trend"-Zug aufspringen werden - es schließt allerdings Türen für diejenigen, die diese hingegen wirklich benöten.

Ach ja, von wegen, ich habe in meinem Ursprungspost scharf geschossen... ich habe zumindest nicht an deiner Denkleistung gezweifelt, wie das bei dir der Fall war. So viel zu Kritik einsteken und austeilen können.

[Nebeljongleur]

Im neusten HunterxHunter Band wird auf Seite 176 Partnerin mit Sternchen genutzt. Storytext und kein seperates Zeugs

[Manon]

Im neusten HunterxHunter Band wird auf Seite 176 Partnerin mit Sternchen genutzt. Storytext und kein seperates Zeugs

Uff jetzt wird schon in Fantasywelten gegendert. Furchtbar. Muss mir das anschauen, wenn mein Band demnächst kommt.

[Mia]

Wurde auch noch nicht erwähnt: (auch wenns ja genau genommen Comic im Mangastil)

In 'Kiela und das letzte Geleit' wird auch gegendert. Es betrifft auch mit die beiliegenden Extras...wird in den Kommentaren bei amazon von mehreren erwähnt.

_

Zum Thema selbst....angesichts dessen, dass das nicht mal von der Rechtschreibung offiziell her anerkannt wurde, finde ich den Trend unmöglich, wo irgendwie alle nahezu meinen dennoch mitmachen zu müssen (und auf die Art es trotzdem erzwingen wollen)...denn es passt einfach nicht alles davon gut in/zur Sprache.

Wenn man bei Berufen auch beide Formen nimmt ok, das scheint laut Befragungen was auszumachen. (Auch wenn 100pro weitere lange Ursachen, wie das falsche Klischee-Marketing und die Erziehung da mit reinspielt, warum überhaupt so von vielen falsch manches gedacht wird.)

Bei allgemeinen Ansprachen solange man ausschreibt auch verschmerzbar...aber genau das ist halt oft das Problem, da ist man zu faul dazu...man nimmt halt lieber immer die Form mit dem *, da der ja auch für anders steht...obwohl das garnicht alle Betroffen selbst befürworten (genauso wie manch andere Begrifflichkeiten)
Und wenn man echt meint man müsse so überall erwähnt werden, dann hat man wohl eher andere Probleme...außerdem wird man so auch nicht das erreichen was man möchte, weil man mit zwanghaft überall reinquetschen die meisten nur abnervt, dann kommt eher nur bei vielen das Gegenteil bei raus.

Im TV bei Sendungen ist es mittlerweile auch schlimm geworden, zumal das gesprochene mit * auch sich noch viel mehr beschissen anhört...natürlich wird das da ebenso meist nur so gemacht als anders...


Das die Mangaverlage auch nur mehr so mitmachen, merkt man finde ich auch klar an vielen anderen Dingen...ich meine sorry, aber wenn man so in vielen anderen Dingen auf Gleichberechtigung scheißt...bei der schiefen Zielgruppenverteilung und die Genreauswahl dieser, und auch mit die Ausstattung-Preisgestaltung, oder die beschissene Klischee-Werbung...
Diese Dinge müssten längst deutlich mehr ändern, wenn man wirklich Gleichberechtigung wollte bzw es einen auch ernstgemeint wichtig wäre, vernüftige Taten in vielen Bereichen sprechen lassen, statt dem was man bisher nur macht.

Solange sich an solchen Dingen nichts ändert, kann ich deren Aktionen in dem Punkt keinen Funken erst nehmen, sondern sind für mich nur ein 'wir rennen bei dem Trend mit'...weil das jetzt überall halt so gemacht wird und in aller Munde ist.

*
Wo das gerade hier lese: also wenn man das selbst bei laufenden Serien jetzt meint das reinzupressen...da rollt es einen ja echt die Fußnägel hoch, dass ist schon reichlich frech...

[Manon]

Das die Mangaverlage auch nur mehr so mitmachen, merkt man finde ich auch klar an vielen anderen Dingen...ich meine sorry, aber wenn man so in vielen anderen Dingen auf Gleichberechtigung scheißt...bei der schiefen Zielgruppenverteilung und die Genreauswahl dieser, und auch mit die Ausstattung-Preisgestaltung, oder die beschissene Klischee-Werbung...
Diese Dinge müssten längst deutlich mehr ändern, wenn man wirklich Gleichberechtigung wollte bzw es einen auch ernstgemeint wichtig wäre, vernüftige Taten in vielen Bereichen sprechen lassen, statt dem was man bisher nur macht.

Solange sich an solchen Dingen nichts ändert, kann ich deren Aktionen in dem Punkt keinen Funken erst nehmen, sondern sind für mich nur ein 'wir rennen bei dem Trend mit'...weil das jetzt überall halt so gemacht wird und in aller Munde ist.

*
Wo das gerade hier lese: also wenn man das selbst bei laufenden Serien jetzt meint das reinzupressen...da rollt es einen ja echt die Fußnägel hoch, dass ist schon reichlich frech...

Mir ist auch rätselhaft, wozu das gut sein soll. Wenn man jahrelang die weibliche Zielgruppe ignoriert und kaum Shojos/Josei bringt, aber dann in Shonen-Mangas gendert, dann frage ich mich, was das werden soll.

[Mitsuha]

Ich, als Deutsche mit Migrationshintergrund, stört mich das extrem beim Lesen. ich halte beim lesen an wenn ich sowas mit dem * sehe. gibs sowas auch in anderen Sprachen eigentlich?
ganz schlimm finde ich auch wenn jemand im TV versucht zu Gendern. für mich ist das stottern. ne Deutschland muss mal wieder allen gerecht machen. (Die Welt retten)
Deutsche Sprache ist eh schwer für Ausländer mit der die das...usw. und dann noch gendern!?
Ist meine Meinung dazu.

[matthias.kothe]

Uff jetzt wird schon in Fantasywelten gegendert. Furchtbar. Muss mir das anschauen, wenn mein Band demnächst kommt.

Irgendwie finde ich den Zusammenhang zwischen den Wörtern "Gendern" und "Fantasywelt" wunderbar ironisch. Vielleicht sollte man demnächst nur noch in absurd oder parodistisch angelegten Comedy-Geschichten gendern, da würde es doch eigentlich perfekt in den Kontext passen.

Ich, als Deutsche mit Migrationshintergrund, stört mich das extrem beim Lesen. ich halte beim lesen an wenn ich sowas mit dem * sehe. gibs sowas auch in anderen Sprachen eigentlich?
ganz schlimm finde ich auch wenn jemand im TV versucht zu Gendern. für mich ist das stottern. ne Deutschland muss mal wieder allen gerecht machen. (Die Welt retten)
Deutsche Sprache ist eh schwer für Ausländer mit der die das...usw. und dann noch gendern!?
Ist meine Meinung dazu.

Vorsicht, sonst kommt gleich wieder jemand ohne Belege mit irgendwelchen (fiktiven?) Statistiken um die Ecke, in der ein Großteil der Deutschen mit Migrationshintergrund Gendern garantiert voll und ganz befürwortet und ganz sicher gar nicht erst hinterfragt, denn das würden nur böse Menschen in irgendwelchen Echokammern tun.

[Manon]

Ich, als Deutsche mit Migrationshintergrund, stört mich das extrem beim Lesen. ich halte beim lesen an wenn ich sowas mit dem * sehe. gibs sowas auch in anderen Sprachen eigentlich?
ganz schlimm finde ich auch wenn jemand im TV versucht zu Gendern. für mich ist das stottern. ne Deutschland muss mal wieder allen gerecht machen. (Die Welt retten)
Deutsche Sprache ist eh schwer für Ausländer mit der die das...usw. und dann noch gendern!?
Ist meine Meinung dazu.

Also Deutsch ist auch nicht meine Muttersprache, auch wenn ich diese besser beherrsche, als meine eigene Sprache Aber stimme dir da zu, dass man die Sprache für die Leute mit Migrationshintergrund nur noch schwerer macht, indem man noch das Gendern hinzufügt. Als wäre sie vorher schon nicht schwer genug gewesen.

Ich erinnere mich noch an meine damalige Deutschlehrerin, die uns erzählte, dass sie es furchtbar findet, dass man sich in Deutschland für die Groß- und Kleinschreibung entschieden hat und damit alles unnötig kompliziert macht, während in anderen Ländern alles klein (bis auf paar wenige Ausnahmen) geschrieben wird.

[Suisujin]

... Aber stimme dir da zu, dass man die Sprache für die Leute mit Migrationshintergrund nur noch schwerer macht, indem man noch das Gendern hinzufügt. Als wäre sie vorher schon nicht schwer genug gewesen.

Ich erinnere mich noch an meine damalige Deutschlehrerin, die uns erzählte, dass sie es furchtbar findet, dass man sich in Deutschland für die Groß- und Kleinschreibung entschieden hat und damit alles unnötig kompliziert macht, während in anderen Ländern alles klein (bis auf paar wenige Ausnahmen) geschrieben wird.

Ich bin schon lange dafür, dass man die gemässigte Kleinschreibung einführt. Ich als Legastheniker würde davon Profitieren. Aber da gibt es dann so Argument wie, dass ist ein Merkmal der Deutschen Sprache und gemässigte Kleinschreibung würde die Deutsch sprach zerstören und ähnliches.

[R.I.P.]

Im neusten HunterxHunter Band wird auf Seite 176 Partnerin mit Sternchen genutzt. Storytext und kein seperates Zeugs

An sich bin ich schon für`s Gendern, da ich es für sehr sinnvoll erachte. Denke nur, wenn dann müsste es voll durchgezogen werden und nicht mal ja und dann wieder nicht.

Wenn ich Seite 176 genau den Passus als Beispiel nehme, dann hätte man auch Kandidat*innen im nächsten Satz schreiben müssen mMn, da sich die Auswahl dieser auf die Partner*innen des Prinzen beziehen. Ansonsten ist es für mich unlogisch.
Wenn zur Auswahl ohnehin nur Männer stehen, dann kann der Prinz auch nur Partner haben und es bräuchte in dem Fall überhaupt nicht gegendert zu werden.

Ebenso müssten es mMn Todesgefährt*innen und Soldat*innen heißen, es sei denn, es können nur Männer dieses "Amt" übernehmen. Aber da scheinbar auch Frauen Partnerinnen des Prinzen werden konnten, müsste hier auch gegendert werden.

Wenn schon, denn schon...oder ich verstehe den Text falsch.

[MangaForever]

In Mangas ist Gendern noch störender, denn es nimm zusätzlichen Platz weg. Als ob bei Hunter x Hunter nicht schon genug Text auf eine Seite gequetscht wird, muss man noch diese unnötigen *innen Anhängsel hinzufügen.

Damit ist es entschieden, dass ich die Reihe auf Englisch weiterkaufe. HxH mit Gendersternchen brauche ich mir nicht anzutun.

[Aya-tan]

In Dawn of the Teen Witch wird übrigens auch mehrmals gegendert.

[matthias.kothe]

In Dawn of the Teen Witch wird übrigens auch mehrmals gegendert.

Wirft ja direkt ein tolles Licht auf den noch relativ neuen Verlag.

[RichardQuijote]

Wird in One Piece eigentlich gegendert? Mich stört es leider sehr und würde zukünftig die englischen Bände kaufen wollen..

[ulxTIMxate]

Wird in One Piece eigentlich gegendert? Mich stört es leider sehr und würde zukünftig die englischen Bände kaufen wollen..

Ist mir noch nix aufgefallen und ich lese gerade die alten Bände in relativ aktueller Auflage. Da wurde Zorro sogar Schwertschwuchtel genannt. Upsi...