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  1. #26
    Mitglied Avatar von Junior Woodchuck
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    Ist eine solide ME, durchweg lesenswerte Geschichten. Der wirkliche Wow!-Moment fehlt mir allerdings wie es z.B. Die Legende von Dreizehnhundert oder Tutor's Welt in vorherigen Editionen waren.
    Trotzdem, die ME ist sehr kurzweilig und immer noch mein LTB-Liebling.
    Was mir nicht gefällt:
    Hat de Vita das Phantom schon immer so gezeichnet wie in Der König des Vergessens? Sieht zu klamaukig aus, mit weißen Handschuhen, gelben Schuhen und Mund. Ebenso in der ersten Geschichte von Palazzi, immerhin mit schwarzen Schuhen.
    Das Original, also komplett in Schwarz, ohne Mund, ist einfach das beste Phantom.
    A Woodchuck Has Style And Substance, Lives With Intention, Takes Risks And Enjoys The Simple Things

  2. #27
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    Geändert von Dorette (14.04.2020 um 15:15 Uhr)

  3. #28
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von Junior Woodchuck Beitrag anzeigen
    Ist eine solide ME, durchweg lesenswerte Geschichten. Der wirkliche Wow!-Moment fehlt mir allerdings wie es z.B. Die Legende von Dreizehnhundert oder Tutor's Welt in vorherigen Editionen waren.
    Ging mir ähnlich, es fehlten die richtigen Highlights. Liegt wahrscheinlich auch an dem Thema Kriminalgeschichten, das mir generell nicht so liegt wie (lange) Abenteuer- oder SciFi-Geschichten. Der Einzige, der richtig tolle Kriminalfälle schreiben konnte, war im Grunde Scarpa - und die Fortsetzung zur Irokesenkette hat er ja leider nicht selbst geschrieben, was man leider auch merkt.

  4. #29
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    Zitat Zitat von Dorette Beitrag anzeigen
    (Wegen Finnland fürs LTB gesperrt)
    Finnland alleine ist kein Hindernis. Die ziehen immer wieder mal ihr eigenes Ding durch, setzen ihre LTBs also gerne mal etwas anders zusammen als die anderen Länder. Was den anderen Ländern im Gegenzug die Freiheit gibt, zwischendurch Geschichten abzudrucken, die die Finnen schon haben.
    Der Krimi mit den Zwillingen (I TL 2650-5) würde sich gut im LTB Crime machen.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Lupo
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    Zitat Zitat von HerrHase Beitrag anzeigen
    Der Einzige, der richtig tolle Kriminalfälle schreiben konnte, war im Grunde Scarpa
    Jetzt tust du aber dem großen Guido Martina bitter unrecht. Der ist nicht nur für einige zeitlose Scarpa-Klassiker verantwortlich (wie z. B. "das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms"), er hat auch für andere Zeichner hervorragende Krimis geschrieben. Ich sage nur "der mysteriöse Mister Moster" (Carpi), "Piranka Kuka Baruka" (Asteriti) oder "Micky und die Schwarze Languste" (daVita).
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  6. #31
    Mitglied Avatar von ducklover
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    Also sicher mal um Welten besser als was da sonst so in letzter Zeit daherkam (Ostern, Spezial, LTB bisher....)
    Dann wollen wir mal ein paar rein subjektive Noten vergeben zwischen 1-5 mit Zwischennoten (1,5-4,5) und dann den Durchschnitt als Endnote exakt.

    Das verschwundene Alphabet 45.S
    I TL 2570-6
    (Mezavilla/Palazzi)
    Note 2,5, lasches Ende, Story eher langatmig

    Das Geheimnis der Statue 57.S
    I TL 1914-A
    (Mezavilla/Cavazzano)
    Note 1, Empfehlung

    Wie ein Schatten 24.S
    I TL 3125-4
    (Mazeleni/Pires)
    Note 2,5 zeichnerisch überhaupt nicht mein Fall aber dafür Hunter sehr witzig

    Gerangel um einen Koffer 31.S
    I TL 2990-1
    (Casty/De Vita)
    Note 1,5 auch sehr witzig und rasante Story

    Das Geheimnis der alten Dame 37.S
    I TL 1998-A
    (Deiana/Scarpa)
    Note 1, für mich das Highlight weil Scarpa Fan und ich Fortsetzungen bzw Anknüpfungspunkte liebe

    Als die Erde Stillstand 38.S
    I TL 2599-1
    (Casty/Vian)
    Note 1,5 ich mag Maxi sehr, Story ist ok, Ende naja....

    Der Perdattere Onkel 34.S
    I TL 3023-1
    (Casty/Scciarrone)
    Note 1, Empfehlung, da passt für mich alles, spannend, zeichnerisch und eine witzige Figur eingeführt... Solte öfters vorkommen der Onkel, und so Rückblenden in die Kindheit finde ich immer toll

    Professor Weinsteins Erfindung 34.S
    I TL 2961-1
    (Casty/De Vita)
    Note 2,5

    Der König des Vergessens 32.S
    I TL 2506-1
    (Casty/De Vita)
    Note 3 diese letzten beiden Geschichten haben mir am wenigsten gefallen

    GESAMTNOTE: 1,83
    Klare Kaufempfehlung

  7. #32
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von Lupo Beitrag anzeigen
    Jetzt tust du aber dem großen Guido Martina bitter unrecht. Der ist nicht nur für einige zeitlose Scarpa-Klassiker verantwortlich (wie z. B. "das doppelte Geheimnis des Schwarzen Phantoms"), er hat auch für andere Zeichner hervorragende Krimis geschrieben. Ich sage nur "der mysteriöse Mister Moster" (Carpi), "Piranka Kuka Baruka" (Asteriti) oder "Micky und die Schwarze Languste" (daVita).
    "Das doppelte Geheimnis" ist natürlich großartig, vielleicht sogar die beste Mausstory aller Zeiten. Ansonsten habe ich von Martina aber auch einige sehr krude Geschichten gelesen, wobei das in der Mehrzahl eher keine Krimis waren.

  8. #33
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    https://www.comicschau.de/plus/ltb-maus-012/





    Zitat Zitat von Junior Woodchuck Beitrag anzeigen
    Die Legende von Dreizehnhundert oder Tutor's Welt in vorherigen Editionen waren.
    Trotzdem, die ME ist sehr kurzweilig und immer noch mein LTB-Liebling.
    Was mir nicht gefällt:
    Hat de Vita das Phantom schon immer so gezeichnet wie in Der König des Vergessens? Sieht zu klamaukig aus, mit weißen Handschuhen, gelben Schuhen und Mund. Ebenso in der ersten Geschichte von Palazzi, immerhin mit schwarzen Schuhen.
    Das Original, also komplett in Schwarz, ohne Mund, ist einfach das beste Phantom.
    Neunzehnhundert!

  9. #34
    Mitglied Avatar von Silly Symphony
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    Ich hatte mal wieder Lust, eine Rezi zu schreiben und habe mir dazu die ME 12 vorgeknöpft, die ich sehr genossen habe... Viel Spass beim Lesen! Bewertungsschlüssel: Je höher die Punktzahl, desto besser!

    Das verschwundene Alphabet (Mezzavilla / Palazzi)
    Der Reiz der ersten Geschichte liegt darin, dass man bis kurz vor Schluss keine Ahnung hat, was da genau gespielt wird. Ein Windstoss fegt durch Entenhausen; danach ist der Buchstabe G aus allen Texten verschwunden. Darauf schwappt eine Einbruchswelle über die Stadt, in deren Folge sämtliche Ganoven von der Polizei gefasst werden – freilich ohne Beute.
    So spannend sich die Geschichte liest, ihre Auflösung ist enttäuschend. Alles entpuppt sich als nicht näher erklärter alchemistischer Zauber, der zudem von Micky in einem eiligen Hau-Ruck-Schluss entschärft wird. Hier muss man als Leser akzeptieren, dass die Verbrecher sich echter Zauberei bedienen, sonst funktioniert die ganze Geschichte nicht. 2 / 5

    Das Geheimnis der Statue (Mezzavilla / Cavazzano)
    Ein sehr schön aufgebauter Kriminalfall um einen Einbruch, bei dem eine völlig wertlose Statue geklaut wird. Der rätselhafte, an sich unspektakuläre Fall hält die Leserschaft mit immer neuen seltsamen Wendungen bei der Stange. Das Ende erklärt die scheinbar seltsamen Vorgänge schlüssig und stimmig. Ein Maus-Klassiker, der diese Bezeichnung verdient hat - und das Highlight des Bandes! 5 / 5

    Wie ein Schatten (Mazzoleni / Piras)
    Wie ein Schatten folgt der selbstverliebte Schauspieler Klaudius Klappe zwecks Rollenstudiums unserem Kommissar Hunter, denn Klappe soll in seinem nächsten Film einen Kommissar spielen. Hunter nervt sich gewaltig, denn Klappe macht alles falsch und behindert die Ermittlungen.
    Mässig lustig, aber mit einer recht gut aufgebauten Schluss-Strecke. 3/ 5

    Gerangel um einen Koffer (Casty / De Vita)
    Schon immer wertete Casty seine auch so schon tollen Geschichten durch zahlreiche gelungene Gags zusätzlich auf. Hier nun stehen die Gags im Vordergrund. Erzählt wird zwar eine Agentenstory, doch im Grunde ist Gerangel um einen Koffer eine Slapstick-Komödie reinsten Wassers. Hier gibt es für einmal Castys Witz in Reinform – und das ist die reine Wonne. Wie minuziös er seine Pointen setzt, ist meisterhaft – und Massimo De Vita, ein Verwander im Geist, setzt sie zeichnerisch derart präzise um, dass diese Story zu einem der Höhepunkte dieses Bandes gerät! Die Auflösung am Schluss überzeugt leider nicht ganz. 4,5 / 5

    Das Geheimnis der alten Damen (Salvatori / Scarpa)
    Ein guter Zeichner macht noch keine gute Geschichte. Das findet man hier leider bestätigt. Die Story ist als Reminiszenz an die berühmte Scarpa-Geschichte Die Irokesenkette von 1960 gedacht. Scarpa steuerte freundlicherweise die Zeichnungen bei, aber Claudia Salvatoris Skript ist derart schwach, dass keinerlei Spannung aufkommt. Die Beziehung zwischen Micky und Karlo wird plump und ohne Zwischentöne abgehandelt und die Auflösung des Falls kommt holprig daher.
    Gar kein Glanzstück, aber immerhin toll gezeichnet. 2 / 5

    Als die Erde stillstand (Casty / Vian)
    Mit dieser Geschichte fing vor 15 Jahren für mich alles an: Dies war meine erste Casty-Geschichte, sie inspirierte mich dazu, Geschichten aus dem italienischen Topolino fürs LTB zu empfehlen und schliesslich den Topolino-Thread ins Leben zu rufen, woraus dann die – durchaus erfolgreichen - Empfehlungen an pet’s Adresse resultierten. Nun erscheint die Story endlich auf Deutsch, und sie gefällt mir noch immer sehr gut – obwohl sich Casty in der Zwischenzeit deutlich gesteigert hat!
    Vians futuristisch-kühler Zeichenstil finde ich – obwohl er sich total von Castys eigenem Stil abhebt - hier sehr passend. Heute würde Casty die Geschichte bestimmt ausführlicher erzählen, sie leidet etwas unter ihrer Kürze. 4 / 5

    Der perdatterte Onkel (Casty / Sciarrone)
    Einer von Castys grossen Talenten ist, dass er immer wieder neue, prägnante Figuren ins Maus-Universum hinein erfindet. Mickys windiger Onkel Macke, der hier erstmals auftritt, ist eine besonders liebenswerte Casty-Erfindung. Der leutselige, verschrobene Typ mit dem Hang zu Wortspielen scheint Micky aber irgendwie verdächtig. Und tatsächlich findet er einen Zeitungsausschnitt, der Onkel Macke mit einem Bankraub in Verbindung bringt, der vor 15 Jahren begangen wurde.
    Witzig, aber eher eine der schwächeren Casty-Geschichten. Was bedeutet, dass sie im Verglich zu anderen LTB-Geschichten noch immer sehr gut ist! 3 / 5

    Professor Weinsteins Erfindung (Casty / De Vita)
    Casty am Laufmeter! Diese Geschichte glänzt durch permanent unvorhersehbare Wendungen, die praktisch im Panel-Takt kommen. In dieser Spionage-Persiflage weiss man nicht, wer Freund und wer Feind ist. Und ständig tauchen neue schräge Figuren auf.
    Im Grunde ist die Geschichte simpel gestrickt: Sie funktioniert nur, weil der Leser über die Hintergründe der Geschehnisse im Dunkeln gelassen wird. Da aber alles mit soviel temporeichem Witz abgehandelt wird, gehört die Story zu den besten dieses Bandes. Und erneut zeigt sich, dass Massimo De Vita der ideale Zeichner für solche Slapstick-Ausbrüche ist. Er bringt die Pointen optimal zu Geltung. 4,5 / 5

    Der König des Vergessens (Casty / De Vita)
    Und zum Schluss nochmals ein früher Casty. Es handelt sich um eine jener Casty-typischen Geschichten, die ein rätselhaftes Phänomen ins Zentrum stellen, das langsam ganz Entenhausen befällt. Zuerst ist nur einer betroffen, dann häufen sich die Fälle, bis schliesslich alle Entenhausener ausser Micky und Goofy davon betroffen sind, die der Sache schliesslich auf den Grund kommen. Hier ist es ein künstlich herbeigeführter Gedächtnisverlust, der um sich greift und mit dem das Schwarze Phantom die Stadt erpresst.
    Sehr schön aufgebaut, witzig erzählt, am Schluss etwas überhastet. 4 / 5

    Alles in allem ein toller, empfehlensweter Band!

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